Rezension zu Tod einer Kinderseele Band I von Juli Sommermond
Tod einer Kinderseele
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Eine zerrissenen Seele, die in die seelsorgerischen Hände einer fähigen Person und nicht an die Öffentlichkeit gehört.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Eine Biographie die von der Suche nach Sinn des Lebens, Anerkennung, dem Erkennen des großen Ganzen und der Hoffnung auf Beachtung erzählt. Von der Verzweiflung, wenn man den Sinn des Lebens nicht entdecken und den erforderlichen Halt Nirgends finden kann. Es ist schlimm lesen zu müssen, wie zerrissen und haltlos die Autorin ihr Leben lebt. Und auch wenn jede Geschichte und Facette ihres Lebens für sich eine bemerkenswerte Geschichte erzählt, bin ich der Meinung, dass sie für die meisten Leser uninteressant ist.
Ich kann mit diesem Buch leider so überhaupt gar Nichts anfangen. Die Aneinanderreihung der einzelnen Lebensstationen von Juli scheint eher eine Erzählung zu sein, die auf die Couch einen Psychiaters und nicht an die Öffentlichkeit gehört. Denn im ersten Band der Reihe ist überhaupt kein Mehrwert, Erkenntnis oder eine Problemlösung aus der der Leser etwas mitnehmen könnte ersichtlich. Aber persönlich stört mich am meisten der Versuch ein gottloses Leben tatsächlich durch die Bibel zu rechtfertigen und ihre Taten damit zu entschuldigen. Wie kann Ehebruch durch die Bibelworte „Dein Wille geschehe…“ (Seite 284) oder die Kündigung der Krankenversicherung durch den Bibelvers „Denn ich bin der Herr, dein Arzt…“ (Seite 307) begründet werden? Dazu kommen Passagen wie: „Es geht auch ohne Mann, nicht wahr?“ ,wage ich schließlich zum ersten Mal in meinem Leben ernsthaft das Namenslose in mir anzusprechen. Und siehe, Nana ist da! ( Geburt der Tochter Seite 48) Für Menschen die auf der Suche nach Gott sind oder sich am Rande mit dem Christentum beschäftigen und dieses Buch in die Hand bekommen, wird ein komplett falsches Bild des christlichen Glaubens abgeliefert und das ist für mich leider keine künstlerische Freiheit mehr. Ich kann dieses Buch guten Gewissens nicht weiter empfehlen. Tut mir leid, liebe Autorin, ich kann mir denken wie viel Arbeit darin gesteckt hat.
Ich kann mit diesem Buch leider so überhaupt gar Nichts anfangen. Die Aneinanderreihung der einzelnen Lebensstationen von Juli scheint eher eine Erzählung zu sein, die auf die Couch einen Psychiaters und nicht an die Öffentlichkeit gehört. Denn im ersten Band der Reihe ist überhaupt kein Mehrwert, Erkenntnis oder eine Problemlösung aus der der Leser etwas mitnehmen könnte ersichtlich. Aber persönlich stört mich am meisten der Versuch ein gottloses Leben tatsächlich durch die Bibel zu rechtfertigen und ihre Taten damit zu entschuldigen. Wie kann Ehebruch durch die Bibelworte „Dein Wille geschehe…“ (Seite 284) oder die Kündigung der Krankenversicherung durch den Bibelvers „Denn ich bin der Herr, dein Arzt…“ (Seite 307) begründet werden? Dazu kommen Passagen wie: „Es geht auch ohne Mann, nicht wahr?“ ,wage ich schließlich zum ersten Mal in meinem Leben ernsthaft das Namenslose in mir anzusprechen. Und siehe, Nana ist da! ( Geburt der Tochter Seite 48) Für Menschen die auf der Suche nach Gott sind oder sich am Rande mit dem Christentum beschäftigen und dieses Buch in die Hand bekommen, wird ein komplett falsches Bild des christlichen Glaubens abgeliefert und das ist für mich leider keine künstlerische Freiheit mehr. Ich kann dieses Buch guten Gewissens nicht weiter empfehlen. Tut mir leid, liebe Autorin, ich kann mir denken wie viel Arbeit darin gesteckt hat.