Der Psychothriller beginnt spannend und man hat als Leser*in sofort Charaktere, mit denen man Mitgefühl entwickelt und solche, die man am liebsten meiden würde und ein ungutes Gefühl dabeihat. Das Schicksal vom kleinen Mason hat mich persönlich stark berührt, auch seine Entwicklung vom fröhlichen, aktiven Jungen, zum zurückgezogenen, ängstlichen Jungen im Rollstuhl, dessen soziale Kontakte sich sehr stark verringern.
Zwischenzeitlich war ich von einigen Wiederholungen etwas genervt, in Bezug auf Schwangerschaftsgeschichten und vor allem das Ende war mir sehr unrealistisch, zu viele Zufälle und alles löst sich in Wohlgefallen auf. Es war für mich nicht stimmig im Vergleich zum Rest der Geschichte.





