Rezension zu "Weil du meine Tochter bist" von Julia Kelly
Meine Meinung
Dieses Buch war für mich schon sehr emotional. Die Geschichte fängt damit an, das Viv den Vater ihrer Tochter Heiratet. Doch gleich nach der Hochzeit bietet Viv´s Mutter dem Bräutigam Joshua Geld an. Denn sie möchte, das er Verschwindet, weil sie nicht möchte, das ihre Tochter mit einem Juden zusammen lebt. Denn Viv stammt mit ihrer Familie aus einer Christliche Katholische Religion. Doch Joshua hat einen großen Traum, er möchte Musiker werden und mit diesem Geld könnte er in die USA Reisen. Er überlegt auch nicht lange und nimmt das Geld an. Somit will er seinen großen Traum verwirklichen. Viv und ihre Tochter leben seit dem im Elternhaus, wo beide eigentlich nur Geduldet sind. Sie versucht trotzdem, Ihrer Tochter Maggie eine schöne Kindheit zu bereiten. Doch, dann kommt der Weltkrieg und das verändert alles. Immer mehr Kinder werden Evakuiert, auch Maggie soll zu einer Pflegefamilie aufs Land. Am Anfang sträubt sich Viv noch da gegen, doch irgendwann fügt sie sich ihren Schicksal und gibt Maggie in fremde Hände.
Eigentlich lese ich nicht so gerne Geschichten die im Krieg spielen, aber hier hat mich der Klapptext irgendwie gereizt. Ich muss sagen, das ich positiv überrascht war. Die Charakteren waren alle sehr gut beschrieben. Ich konnte alles sehr gut mitverfolgen. Wobei mir einige doch schon sehr unsympathisch waren. Schon alleine Viv´s Eltern, die immer nur Angst hatten, was andere Leute von ihnen denken. Auch Joshua hätte ich einfach nur schütteln können. Der Schreibstil war sehr gut für mich und die Seiten flogen nur so dahin. Für mich eine sehr emotionale Geschichte wo es immer ein auf und ab gab. Beim lesen wurde es nie langweilig. Hier kann ich euch eine klare Leseempfehlung geben.