Cover des Buches Tausend Kraniche (ISBN: 9783960871781)
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Rezension zu Tausend Kraniche von Julia Lalena Stöcken

„Tausend Kraniche“ von Julia Lalena Stöcken

von Blubb0butterfly vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Eine tolle Kurzgeschichte, die zum Nachdenken anregt.

Rezension

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Blubb0butterflyvor 7 Jahren
Eckdaten
eBook
ISBN: 978-3-96087-178-1
15 Seiten
booksnacks.de-Verlag
2017
1,49€

Cover
Das Cover ist wunderschön. Es sind sehr viele im Origami-Stil gefalteten Kraniche in unterschiedlichen Farben zu sehen, die zum Himmel fliegen. Der Buchtitel wurde super aufgegriffen und umgesetzt.

Inhalt (Klappentext)
Tausend Kraniche muss er falten, damit sich sein Wunsch erfüllt – ein Wunsch, der sein ganzes Leben verändern wird. Egal ob Freundschaft oder Liebesbeziehung - jeder Mensch ist schon einmal an den Punkt gelangt, wo er erkennen muss, dass der andere nicht dasselbe Ziel vor Augen hat - und das kann durchaus bitter sein.

Autorin (Klappentext)
Julia Lalena Stöcken, 1989 in Niedersachsen geboren, hat eine tiefe Leidenschaft für alles Vergangene und stöbert mit Vorliebe in Museen und alten Gemäuern. Die Begeisterung dafür hat sie ihrer Mutter zu verdanken, die ihr schon früh historische Romane nahegebracht hat – und dem Wunsch, die Charaktere mögen nach ihrem Willen handeln, trieb sie dazu, selbst mit dem Schreiben anzufangen. Eng verbunden damit ist das Zeichnen und Skizzen ihrer Charaktere pflastern ihr Arbeitszimmer.
Julia lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter bei Lüneburg.

Fazit
Der allererste Absatz der Kurzgeschichte ist sehr malerisch beschrieben, was mir den Einstieg erleichtert hat. Die Kurzgeschichte lässt sich auch wunderbar leicht lesen.
Generell finde ich, dass Kurzgeschichten zu kurz sind und der Autor/ die Autorin ruhig noch etwas mehr hätte schreiben können. Aber bei dieser Kurzgeschichte finde ich, dass die Länge genau richtig ist. Es wurde alles Wichtige erzählt und der Schluss ist auch ziemlich schlüssig.
Zu gerne hätte ich aber noch gewusst, weshalb der Mann sich für genau diesem Wunsch entschieden hat. Es wird zwar angedeutet, dass er jemanden braucht, der ihm zuhört, aber ist das der einzige Grund?
Die Kurzgeschichte regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Jeder Mensch hat Wünsche, die seine Mitmenschen aber nicht unbedingt teilen müssen. Im schlimmsten Fall kannst du mit deinem Wunsch das Leben eines anderen zerstören. Man sollte also mit Vorsicht seine Wünsche äußern und abwägen.
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