Julia Lange

 3,6 Sterne bei 78 Bewertungen
Autorin von Irrlichtfeuer, Blutgesang und weiteren Büchern.
Autorenbild von Julia Lange (©Hofstätter Fotografie)

Lebenslauf

Phantastische Welten mit realistischem Bezug: Julia Lange ist Jahrgang 1983 und Ingenieurin für Nachrichtentechnik. Das zeigt sich auch an ihrer Neigung, ihren phantastischen Welten möglichst viel Realismus mitzugeben. Mit ihrem Roman „Irrlichtfeuer“ gewann sie 2017 auf der Leipziger Buchmesse den Seraph für „Bestes Debüt“. Neben dem Schreiben arbeitet sie in einem Rechenzentrum, begeistert sich für unnützes Wissen und teilt sich den Garten mit mindestens dreißig Spatzen.

Alle Bücher von Julia Lange

Cover des Buches Irrlichtfeuer (ISBN: 9783426519431)

Irrlichtfeuer

 (39)
Erschienen am 01.09.2016
Cover des Buches Blutgesang (ISBN: 9783426521960)

Blutgesang

 (30)
Erschienen am 01.02.2019
Cover des Buches Irrlichtkinder (ISBN: 9783426453001)

Irrlichtkinder

 (9)
Erschienen am 01.12.2017

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Julia Lange

Cover des Buches Blutgesang (ISBN: 9783426521960)
Y

Rezension zu "Blutgesang" von Julia Lange

Das Potenzial wurde leider nicht ausgeschöpft
Yonaniavor 3 Jahren

In der Stadt Midea leben nicht nur Mideaner sondern auch Zatarsi. Die Zatarsi werden aber nur geduldet, da sie wundervolle Musik nach Midea bringen. Zwischen diesen beiden Völkern herrscht jedoch seit Urzeiten eine tiefe Abneigung.

Eines Tages gerät die unschuldige Zatarsi Elezei in Verdacht, einen Mideaner mit ihrem Messer angegriffen zu haben. Statt das klärende Gespräch zu suchen, flieht sie. Sie soll bis zur Klärung des Sachverhaltes ihrem Stamm fernbleiben. In dieser Zeit erlebt sie viel Lebensveränderndes und trifft auch auf den Mideaner Valerian Morena, der seine ganz eigene Geschichte hat. Wird es ihnen gelingen, diese tiefe Abneigung ihrer Völker zu überwinden, und werden sie den wahren Drahtzieher aufspüren, bevor alles verloren ist?

Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Ich habe es durch Zufall entdeckt und war dank des Klappentextes sofort interessiert in diese episch anmutende high Fantasy Geschichte. Ich liebe Drachen und Musik von daher konnte ich gar nicht anders, als es mir zu kaufen.

Mit seinen 381 Seiten hat es eine angenehme Dicke, wobei man sagen muss, dass der Knaur Verlag die Seiten enger bedruckt hat, was das Lesevergnügen leider etwas gedämpft hat. 

Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Die goldene Harfe sowie die skizzenhaften Gebäude mit den dunklen Nebelschwaden passen toll zur Geschichte. Wirklich schön!

Leider tat ich mich mit dem Schreibstil sehr schwer, da es in der dritten Person geschrieben wurde und ich deshalb nicht warm mit den Charakteren und der Geschichte wurde. Des Weiteren wurde man einfach in die Geschichte geschmissen und mit Charakteren bombardiert. Es gibt ein Glossar, was aber meiner Meinung nach nur unzureichend ist. Ich habe zu Beginn ein extra Blatt gebraucht, damit ich eine gute Übersicht habe, wer mit wem wie in Verbindung steht.

Die Geschichte an sich hatte Potenzial. Die Drachen, die Musikverbundenheit, aber vor allem diese grundverschiedenen Völker waren wirklich interessant zu beobachten. Jedoch blieb es mir zu oberflächlich. Gerade bei den beiden Völkern hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.

Außerdem war für mich auch die Auflösung nicht gut durchdacht und eher enttäuschend. Erschwerend hinzu kommt, dass ich nicht nur mit den Charakteren nicht warm wurde, sondern sie mich auch genervt haben v. a. Elezei. Einerseits war ihre Stärke und Anmut wirklich faszinierend, aber andererseits haben ihren wirklich naiven Entscheidungen überhaupt nicht zu einer Kriegerin ihres Kalibers gepasst. Aber auch Valerian und Adorata (die anderen beiden Perspektiven) waren mir nicht sonderlich sympathisch. Einzig Valerians Entwicklung fand ich sehr interessant.

Alles in allem war dies eine Geschichte, die episch hätte werden können, jedoch kaum Emotionen in mir hervorgerufen hat und bei der ich mich teilweise zwingen musste, weiter zu lesen, da ich dank der eng bedruckten Seiten das Gefühl hatte, kaum voranzukommen. Leider war meiner Meinung nach auch der Spannungsbogen nicht gut gelungen und die Auflösung eher enttäuschend. 

Insgesamt fehlte es mir an Tiefe sowohl in der Handlung als auch in den Charakteren. 

Schade!

Cover des Buches Irrlichtkinder (ISBN: 9783426453001)
Nicole_Thoenes avatar

Rezension zu "Irrlichtkinder" von Julia Lange

Ist okay
Nicole_Thoenevor 3 Jahren

Das Cover finde ich megaschön, dass ist auch der Grund, warum ich mir das Buch zugelegt habe.

Der Text ist flüssig geschrieben und man kommt gut in die Geschichte hinein. Die Charaktere in den Buch sind teilweise sympathisch und unsympatisch. Aber so richtig warm bin ich nicht mit der Geschichte geworden.

Es ist ja eine Vorgeschichte und wir wissen jetzt, wie die Irrlichtkinder entstanden sind. Wie sie aus dem sogenannten Gefängnis kommen, würde mich schon sehr interessieren. 

Schön fand ich, wie sehr die Geschwister aneinander hängen. 

4von 5 Sternen 🌟

Cover des Buches Irrlichtfeuer (ISBN: 9783426519431)
M

Rezension zu "Irrlichtfeuer" von Julia Lange

Gute Idee aber manchmal habe ich die Übersicht verloren
mowalavor 4 Jahren

Ich hatte zuvor bereits die Kindle-Kurzgeschichte  Irrlichtkinder gelesen.
Das hat mir etwas den Einstieg erleichtert, da ich wusste wie die Irrlichtkinder um Sora und Kass erst dazu geworden sind und was für Veränderungen sie durchgemacht haben.
Die Idee des Irrlichtfeuers und seine Bedeutung als Brennstoff sowie seine Wirkung auf die Menschen ist spannend und interessant.
Allerdings waren die verschiedenen Zwistigkeiten und kleineren und größeren Auseinandersetzungen der unterschiedlichen Parteien, wie Adel, Stadtteilbanden, Gerechtigkeitsliga, Wachen und Schatten innerhalb der Wachen manchmal etwas verwirrend.
Auch die Taten und Ziele der Hauptpersonen waren für mich nicht immer nachvollziehbar.
Zeitweise hatte ich den Faden verloren, und das Lesen unterbrochen, was dem Fluss wahrscheinlich auch nicht so gut getan hat.
Für keine der Figuren konnte ich so recht Sympathie entwickeln, dafür waren sie mir insgesamt nicht greifbar genug.
Vielleicht war ich auch einfach etwas enttäuscht, weil mir der zweite Roman der Autorin so richtig gut gefallen hatte (Blutgesang) und ich in dieses vergleichsweise schwer rein kam.

Gespräche aus der Community

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Heyho Lovelybooks-Menschen! :)
Ich durfte mein allererstes Video-Interview führen und dachte, dass es vielleicht den ein oder anderen hier interessieren könnte? :D
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