Rezension zu "Papas kleiner Liebling" von Julia Latchem-Smith
Julias Familie wirkt nach außen hin wie aus dem Bilderbuch, doch hinter der gutbürgerlichen Fassade von Wohlstand und Anstand geschehen schreckliche Dinge. Denn im Alter von acht bis dreizehn Jahren wird Julia von ihrem Vater, den sie über alles liebte, immer wieder sexuell missbraucht. In diesem Buch spricht Julia Latchem-Smith über ihre traurige Kindheit, aber auch über die späteren Jahre, in denen sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und lernen musste, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.