Dieser Band der Märchenspinnerei beruht auf dem Märchen vom Aschenputtel. Diesmal geht es aber nicht um die Ascheprinzessin, die von ihren Schwestern und der Stiefmutter geärgert und benutzt wird, sondern um den Bastart einen Königs. Er wird von seinen Halbbrüdern, für die er als Knappe arbeitet, gedemütigt und ausgenutzt, mehr als es für einen Knappen richtig ist, meiner Meinung nach. Robin ist mehr als das "Mädchen für alles", finde ich. Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen. Aber eigentlich habe ich es auch nicht anders von der Märchenspinnerei und den Autorinnen erwartet, da es alle sehr gute Autorinnen sind.
Den Verlauf der Geschichte fand ich sehr schön. Ich fand es gut, wie Robin sein Leben lebte. Trotz der Sticheleien der großen Brüder versucht er sich als Knappe zu behaupten und seine Mutter glücklich und stolz zu machen. Das finde ich sehr gut und macht einen sehr sympatischen Menschen aus ihm. Auch die anderen Figuren, wie Vivi und Karl fand ich sehr sympatisch. Sie waren für Robin da und bildeten schon nach kurzer Zeit ein schönes Freunde-Trio mit ihm. Die Brüder von Robin gingen mir ziemlich auf den Keks, aber auch einfach nur, weil sie den Kleenen ständig ärgern und sich über ihn lustig machen...ich finde das macht man nicht! Selbst wenn man seinen kleinen Bruder nicht mag...Insgesamt haben mir alle Figuren sehr gut gefallen. Jede war gut ausgearbeitet und man konnte sie sich gut vorstellen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich selber mit in Robins Welt mitten im Geschehen war :D
Bis ich die Parallelen zum Original gesehen bzw. erkannt habe, hat es übrigens etwas gedauert. Das hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan. Bis jetzt habe ich alle Adaptionen von Aschenputtel gemocht, die ich gelesen oder gesehen habe.
Julia Maar
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Quelle: Verlag / vlb
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Der siebte Sohn
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Rezension zu "Der siebte Sohn" von Julia Maar
Dieser Band der Märchenspinnerei beruht auf dem Märchen vom Aschenputtel. Diesmal geht es aber nicht um die Ascheprinzessin, die von ihren Schwestern und der Stiefmutter geärgert und benutzt wird, sondern um den Bastart einen Königs. Er wird von seinen Halbbrüdern, für die er als Knappe arbeitet, gedemütigt und ausgenutzt, mehr als es für einen Knappen richtig ist, meiner Meinung nach. Robin ist mehr als das "Mädchen für alles", finde ich. Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen. Aber eigentlich habe ich es auch nicht anders von der Märchenspinnerei und den Autorinnen erwartet, da es alle sehr gute Autorinnen sind.
Den Verlauf der Geschichte fand ich sehr schön. Ich fand es gut, wie Robin sein Leben lebte. Trotz der Sticheleien der großen Brüder versucht er sich als Knappe zu behaupten und seine Mutter glücklich und stolz zu machen. Das finde ich sehr gut und macht einen sehr sympatischen Menschen aus ihm. Auch die anderen Figuren, wie Vivi und Karl fand ich sehr sympatisch. Sie waren für Robin da und bildeten schon nach kurzer Zeit ein schönes Freunde-Trio mit ihm. Die Brüder von Robin gingen mir ziemlich auf den Keks, aber auch einfach nur, weil sie den Kleenen ständig ärgern und sich über ihn lustig machen...ich finde das macht man nicht! Selbst wenn man seinen kleinen Bruder nicht mag...Insgesamt haben mir alle Figuren sehr gut gefallen. Jede war gut ausgearbeitet und man konnte sie sich gut vorstellen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich selber mit in Robins Welt mitten im Geschehen war :D
Bis ich die Parallelen zum Original gesehen bzw. erkannt habe, hat es übrigens etwas gedauert. Das hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan. Bis jetzt habe ich alle Adaptionen von Aschenputtel gemocht, die ich gelesen oder gesehen habe.
Ich bin über diese junge Autorin eigentlich durch Zufall gestolpert. Aber ich bin froh, euch das Buch „Der siebte Sohn“ vorstellen zu können. Wer Märchenadaptionen liebt, dem kann ich das Werk von Julia Maar nur ans Herz legen.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil. Die Autorin versteht es, die bisher bekannten Märchen einzigartig neu zu erzählen und ihnen ihren ganz eigenen Zauber zu verleihen.
Mich hat sie ganz sicher verzaubert und ich hoffe, noch mehr solcher wundervollen Bücher von ihr lesen zu dürfen.
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