Rezension zu Ricky Meinfeldt : Psychothriller von Julia Meyer
Das Leben eines Mörders
von cn8sc
Kurzmeinung: Erschreckend brutal und nichts für schwache Nerven.
Rezension
cn8scvor 9 Jahren
Wenn man an einen Mörder denkt, spürt man Hass, Verachtung und negative Gefühle? Wie kommen diese Menschen dazu, sowas zu tun? Werden Menschen wirklich böse geboren oder macht die Gesellschaft sie dazu?
In Julia Meyers Buch 'Ricky Meinfeldt : Psychothriller' wird das Leben von dem gleichnamigen Protagonisten erzählt.
Ricky muss den Tod seiner Schwester mit ansehen. Der Vater wird hinter Gitter gebracht und die Mutter wird in eine Psychiatrie eingewiesen. Ricky hat Glück und wird von den Meinfeldt's adoptiert, die im Geld schwimmen. Doch genau das wird ihm zum Verhängnis und er wird in der Schule gemobbt. Die Geschehnisse seine Kindheit und Schulzeit konnte er nie verkraften und entwickelt so psychische Probleme, die in mehreren Morden enden.
Ab der ersten Seite an ist das Buch sehr gut geschrieben. Sehr anschaulich. Damit einhergehend aber auch sehr brutal und erschreckend. Am Anfang bemitleidet man Ricky. Ein armes Kind, dass es nicht leicht im Leben gehabt hat. Das ändert ich aber. Aus dem Opfer wird ein Täter.
Mir hat besonders die Perspektive und Wandlung der Geschichte gefallen. Man kann nachvollziehen, warum sich Ricky so entwickelt hat. Das Mitleid für Ricky verschwindet aber schnell. Die Grausamkeit mit der er die Menschen um sich tötet ist kaum in Worte zu fassen.
An einigen Stellen fand ich die Story etwas in die Länge gezogen, sonst aber wirklich sehr durchdacht und schlüssig.
Das Ende ist sehr offen, dass gefällt mir nicht ganz so sehr. Da hätte ich mir mehr erwartet.
In Julia Meyers Buch 'Ricky Meinfeldt : Psychothriller' wird das Leben von dem gleichnamigen Protagonisten erzählt.
Ricky muss den Tod seiner Schwester mit ansehen. Der Vater wird hinter Gitter gebracht und die Mutter wird in eine Psychiatrie eingewiesen. Ricky hat Glück und wird von den Meinfeldt's adoptiert, die im Geld schwimmen. Doch genau das wird ihm zum Verhängnis und er wird in der Schule gemobbt. Die Geschehnisse seine Kindheit und Schulzeit konnte er nie verkraften und entwickelt so psychische Probleme, die in mehreren Morden enden.
Ab der ersten Seite an ist das Buch sehr gut geschrieben. Sehr anschaulich. Damit einhergehend aber auch sehr brutal und erschreckend. Am Anfang bemitleidet man Ricky. Ein armes Kind, dass es nicht leicht im Leben gehabt hat. Das ändert ich aber. Aus dem Opfer wird ein Täter.
Mir hat besonders die Perspektive und Wandlung der Geschichte gefallen. Man kann nachvollziehen, warum sich Ricky so entwickelt hat. Das Mitleid für Ricky verschwindet aber schnell. Die Grausamkeit mit der er die Menschen um sich tötet ist kaum in Worte zu fassen.
An einigen Stellen fand ich die Story etwas in die Länge gezogen, sonst aber wirklich sehr durchdacht und schlüssig.
Das Ende ist sehr offen, dass gefällt mir nicht ganz so sehr. Da hätte ich mir mehr erwartet.