Julia Netzmacher beschreibt mit einem Sinnbild, einer allegorischen Geschichte, das Leben eines Menschen. Eines Menschen, der verloren ist und Jesus kennenlernt, um dann den Lebensweg mit ihm zu gehen.
Anhand der Geschichte des Wüstenjungen, der ewigen Quelle und des Hirten beschreibt sie einfühlsam, zart und weich die Gefühle eines Menschen. Sie spricht von der Einsamkeit, der Sehnsucht im Herzen und der Suche nach der völligen Liebe.
Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd, bildhaft und lockend. Die Autorin spricht vom Leben mit seinen Höhen und Tiefen, Hoffnungen und Anfechtungen und zeigt auf den, der uns ALLES sein möchte. Es geht im ganzen Buch um Jesus, um seine Liebe und seine Nähe, um die Sehnsucht, die er nur er stillen kann.
Ich musste unweigerlich an folgenden Vers aus der Bibel denken:
"Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst bekommen. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm eine Quelle werden, aus der Wasser für das ewige Leben heraussprudelt." Johannes 4,14
Ich bin begeistert von diesem Buch, ja überwältigt von der Geschichte und kann sie jedem ans Herz legen.
Sie ist wie ein Gleichnis und beschreibt wunderbar und klar das Leben eines Menschen nach einer Jesus Begegnung.