Länger schon hatte ich mich nicht auf eine Enemies-To-Lovers Geschichte eingelassen. Mit „Nothing Like You“ ist das dann wieder passiert und bin echt froh darüber, denn das hier ist keine typische College-Lovestory. Ally war mir von Anfang an sympathisch. Sie wirkt zuerst wie die typische fleißige Studentin, hat aber eine sehr tragische Vergangenheit, die sie auch immer noch einholt. Bei Jax brauchte ich eine Weile, weil er mir am Anfang tatsächlich nicht ganz so sympathisch war. Als ich dann aber hinter seine Maske blicken konnte, gefiel er mir als Protagonist umso mehr. Die Liebesgeschichte ist ein schöner Slow-burn, leider gibt es aber einige Längen gegen Ende. Für mich war es nicht wirklich Enemies-to-Lovers, aber ich verstehe, dass es natürlich nicht mit dem Enemies-to-Lovers im Fantasy Genre vergleichbar ist. Trotzdem wirkte mir der Konflikt nicht wirklich groß genug.
Julia Pelzer
Lebenslauf
Julia Pelzer wurde 1982 in der Nähe von Hannover geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Schon als Teenager mochte sie am liebsten Geschichten, in denen die Liebe eine große Rolle spielt. Bis heute hat sich das nicht geändert - genau wie ihr Hang zu Tagträumen. Nicht selten entstehen so neue Ideen zu Love Storys, die dann unbedingt niedergeschrieben werden müssen. Wenn sie nicht gerade einen Stift in der Hand hält, steckt ihre Nase in einem Buch oder sie lebt ihre Sammelleidenschaft für Tassen aus, auf denen sich mit Vorliebe Disney-Motive befinden.
Alle Bücher von Julia Pelzer
Nothing Like You
Last This Christmas: Roman
Hook me up: Roman | Eine Winter-College-Liebe, bei der die Herzen schmelzen
Neue Rezensionen zu Julia Pelzer
Die Autorin nimmt uns mit ihrem tollen lebendigen und modernen Schreibstil direkt mit auf den Campus. Durch dien wechselnden Erzählstil in der Ich-Perspektive von Ally und Jax erhält man einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt. Auch die Nebencharaktere sind, wie ich finde, sehr symphytisch.
Ally und Jay haben nicht gerade eine leichte Kindheit und versuchen trotzdem ihren Weg zu gehen. Ganz langsam entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden und man spürt die Verbundenheit zwischen ihnen.
Sie stützen sich, halten sich und geben sich gegenseitig Mut. Die Dynamik der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dank der bildhaften Beschreibung konnte ich mir die Schuplätze sehr gut vorstellen.
Fazit:
Eine liebevolle und mitreißende New Adult Geschichte und ganz bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin!
Zitatliebe:
"Aber ich glaube ganz fest daran, dass da draußen für jeden von uns ein Stück vom Glück wartet."
Mit nichts als ein paar Dollar in der Tasche möchte die begabte Ally an der University of Arizona neu anfangen. Die Briefe, die sie jede Woche bekommt, sind die letzte Verbindung zu ihrem alten Leben, von dem niemand etwas wissen soll. Doch dann landet ihre Post ausgerechnet im Briefkasten des selbstverliebten Jax.
Jax genießt das Partyleben auf dem Campus in vollen Zügen, um den Leistungsdruck zu vergessen. Er muss doppelt so hart wie seine Freunde pauken, trotzdem weiß fast niemand von seiner Legasthenie – und das aus gutem Grund. Bis nach einer verpatzen Prüfung sein Abschluss auf dem Spiel steht und er andere Sorgen hat, als sich um die Nachrichten in seinem Briefkasten zu kümmern. Aber dann taucht Ally auf, die empört ihre Post zurückwill – und Gefühle in Jax weckt, die er längst verlernt geglaubt hat.
Mit „Nothing like you“ hat Julia Pelzer eine wirklich schöne Lovestory geschaffen.
Ihr Schreibstil ist locker und doch gefühlvoll und hat mich direkt mit ins Studentenleben genommen.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Ally und Jax geschrieben. So lernt man beide gut kennen und erfährt von jedem die Gedanken.
Ich mag es, wie Ally und Jax sich kennenlernen und von genervten Uninachbarn zu Freunden und dann zu einem Liebespaar werden.
Die Schwierigkeiten, denen beide regelmäßig gegenüberstehen, waren interessant und glaubhaft aber manchmal ein bisschen vorhersehbar.
Beide werden von tollen Freunden begleitet und ich liebe ihre Unterstützung für Ally und Jax.
Ally und Jax entwickeln sich beide in der Geschichte und lernen aus ihren Erfahrungen.
Mit allen behandelten Themen geht die Autorin gut und feinfühlig um, so dass man auch ohne Triggerwarnung keine Sorgen haben muss.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn mir ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt hat aber ich habe ein paar schöne Schmökerstunden damit verbracht.
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