Julia Spencer-Fleming

 4,2 Sterne bei 156 Bewertungen

Lebenslauf

Julia Spencer-Fleming wurde im Norden des Staates New York geboren. Weil ihr Vater Soldat war, verbrachte sie als Kind vier Jahre in Deutschland. Sie studierte zunächst Geschichte, dann Jura und promovierte an der University of Maine zum Dr. iur. Heute lebt sie mit Mann, drei Kindern und Hund in einem 190 Jahre alten Farmhaus in der Nähe von Portland, Maine. In den USA ist bereits ihr siebter Roman um Clare Fergusson und Russ Van Alstyne erschienen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Julia Spencer-Fleming

Neue Rezensionen zu Julia Spencer-Fleming

Cover des Buches Das weiße Kleid des Todes (ISBN: 9783426628331)
Chiarras avatar

Rezension zu "Das weiße Kleid des Todes" von Julia Spencer-Fleming

Chiarra
Spannender Krimi mit sympathischen Charakteren!

Ein Buch mit vielen Auszeichnungen und es hält, was es verspricht. Die Spannung ließ nicht nach und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Hauptakteure Clare Fergusson und Russ Van Alstyne haben mich gleich für sich eingenommen und am Ende des Buches wollte ich nur noch Eines: das nächste Buch mit diesen Beiden lesen. Hoffentlich erscheinen diese bald auf dem deutschen Markt! Fazit: Spannend, unterhaltsam, kurzweilig! 

Gelesen und bewertet im Oktober 2005

Cover des Buches Das weiße Kleid des Todes (ISBN: 9783426637883)
S

Rezension zu "Das weiße Kleid des Todes" von Julia Spencer-Fleming

Simone_081
Wird dem Hype nicht gerechnet

"Das weiße Kleid des Todes" ist der Auftakt einer Krimireihe um ein Ermittlerduo, das aus einer Pastorin und einem Polizisten besteht, die beide in einer Kleinstadt ermitteln. Der Krimi hat seinerzeit viele Auszeichnungen erhalten.
Trotzdem kann ich die Lobhudeleien und Auszeichnungen nicht ganz nachvollziehen, denn dieser Krimi unterscheidet sich nicht groß von vielen anderen "Massenkrimis", mit der Ausnahme, dass er schon einige Jahre auf dem Buckel hat (vielleicht wurden Krimis Anfang der 00er Jahre noch nicht so inflationär veröffentlicht wie heute und man ist als Leser*in zwischenzeitlich aufgrund der Menge von Kriminalromanen einfach kritischer geworden).

Die Krimihandlung um ein ausgesetztes Baby und dessen ermordeter Mutter ist absolut unspektulär und verläuft nach Schema F mit einem spannenden und actionreichen Ende, wie man das eben so kennt. Die Ermittlungen dümpeln lange Zeit vor sich hin; man befragt Person A und befragt Person B usw. Dies geschieht leider auf eine sehr (!) zähe Art und Weise. Es gibt Unterhaltungen, die sich endlos in die Länge ziehen und scheinbar nicht enden wollen. Spannung kommt wenn nur dann am Schluss auf.

Das Ermittlerduo, das von vielen so über den grünen Klee gelobt wird, ist einfach unglaubwürdig. Der Polizist Russ ist sehr flach und ohne viel Tiefgang mit einer stets abwesenden Ehefrau (was sehr oft betont wird), die man als Leser*in auch nie kennenlernt.
Die Pastorin ist einfach nur unglaubwürdig. Angeblich hat sie bereits eine Karriere als Hubschrauberpilotin bei der Army hinter sich, kann aber weder Feuer machen noch weiß sie, dass man in schneereichen Wintern einen Mantel und Winterschuhe sowie ein sicheres Fahrzeug braucht.
Auch hat man das Gefühl, dass die Autorin die Priesterfigur als eine Art Alibi verwendet, um ihre religiösen Ansichten und Moralvorstellungen in ihrem Roman unterzubringen, da - zwangsläufig - sehr oft gebetet und Gott gepriesen wird. Das hat einen bitteren Beigeschmack.
Dass mir die beiden Figuren besonders sympathisch waren, kann ich nicht sagen; ich habe einfach keinen Zugang zu ihnen gefunden. Sie waren mir zu blaß.

Generell kommen in dieser Geschichte sehr viele Personen vor, da alles in einer Kleinstadt spielt und dies auch zu einem wichtigen Handlungsaspekt gemacht wird, d.h. man lernt die Telefonistin und den Kirchengemeinderat und noch etliche andere kennen.

Manche vergleichen diese Reihe mit der von Louise Penny, was ich nicht beurteilen kann, da ich Louise Pennys Reihe nicht kenne. Dennoch ist dieser Krimi eher was für den gemächlichen Leser.

Cover des Buches Die bleiche Hand des Schicksals (ISBN: 9783426504598)
Julitraums avatar

Rezension zu "Die bleiche Hand des Schicksals" von Julia Spencer-Fleming

Julitraum
Supergut wie immer, ich mag diese Autorin sehr

Dr. Rousse verschwindet in Millers Kill und deckt damit Spuren zu einem mehr als 70 Jahre zurückliegenden Verbrechen auf. Ein unheimlich interessanter und mit interessanten Verwicklungen zu lesender Krimi. Clare und Chief van Alstyne nähern sich sehr an und ich finde besonders die romantischen Züge an diesen Krimis gut. Beide Protagonisten sind unheimlich sympathisch, so daß das Lesen eine wahre Freude ist.

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