Rezension zu Das Flüstern der Sirenen von Julia Stauber
Rezension zu "Das Flüstern der Sirenen" von Julia Stauber
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Die Geschichte beginnt rasand mit dem drohenden Ertrinken der Hauptprotagonistin Elena. Doch bevor es zu spät ist, wird sie in allerletzter Sekunden von Fischern aus dem Meer gezogen. Die junge Frau erwacht wieder in einer Klinik und kann sich an nichts mehr aus ihrem bisherigem Leben erinnern. Sie weiß nicht mehr wie sie heißt, hat vergessen wo sie her kommt bzw. wohnt und hat überhaupt keine Ahnung, wie sie überhaupt ins Meer gefallen ist. Der einzige Hinweis auf ihre Identität ist ein Tatoo an ihrem Hals mit dem Namen "Elena". Daher geht man im Krankenhaus davon aus, dass es sich dabei um ihren Namen handelt. Elena erholt sich schnell von dem tragischen Vorfall und kann bald aus der Klinik entlassen werden. Da man immer noch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher sie kommt, bietet der charmante Chefarzt Joshua an, sie vorerst bei sich in der Wohnung aufzunehmen. Damit ist die junge Frau sofort sehr einverstanden, hat sie sich nicht ohnehin bereits in ihn verliebt. Doch ob Joshua wirklich nur ein Arzt ist, weshalb sich alle Männer sehr von Elena angezogen fühlen, weshalb sie in Konflikt- oder Gefahrensituationen ungeahnte Fähigkeiten entwickelt und was sich hinter dem geheimnisvollen Mann verbirgt, der plötzlich auftaucht und vorgibt ihr Freund zu sein, klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Fazit: Der Debütroman von Julia Stauber hat mich, ehrlich gesagt, nicht überzeugt. Die Geschichte erschien mir an manchen Stellen überzogen und nicht schlüssig genug. Die handelnden Personen, wurden für meinen Geschmack, zu eindimensional charakterisiert. Allerdings muss man noch anmerken, dass es auch Stellen gab, an denen die Handlung sowohl spannungsgeladen als auch temporeich war. Wer also eine leichte Lektüre für den Sommerurlaub sucht, kann hier vielleicht fündig werden.