Rezension zu "Der letzte englische König" von Julian Rathbone
Inhalt:
...gute Frage...
Auf den ersten 100 Seiten erfahre ich als Leser von einem Wanderer, der durch unbenannte Landschaften wandert und immer wieder durch die Gegenwart an seine verdeckte (?) Vergangenheit erinnert wird...
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Schreibstil:
Er schreibt eigentlich sehr schön. Schafft durch seine Wortwahl schöne Bilder...
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Quintessenz:
...Allerdings hat er es nicht geschafft, mich an seine Geschichte zu binden. Es war für mich mühselig in der Geschichte Fuß zu fassen.
Die ersten 100 Seiten habe ich so gerade geschafft. Doch dann - das Buch ist in 7 "Unterbüchern" aufgeteilt - als das 2. Buch begann, kippte bei mir die Lust, weiter zu lesen. Denn: Auf einmal war nicht mehr der Protagonist aus dem ersten Buch im Zentrum, sondern es gab wohl einen Zeit- und Geschichtssprung...
Ich glaube (und dass ist ja schon Aussage genug, dass ich das nicht genau sagen kann), dass das zweite Buch ein Rückblick des Protagonisten des ersten Buches sein soll...?!?
Nun, dann habe ich dir restlichen 300 Seiten in einer Stunde überflogen um die spannende Stellen zu entdecken, mit denen das Buch beworben wird. Aber da war kaum etwas zu finden.
Es gibt wenige Dialoge, wodurch das Buch oft mehr einen dokumentarischen Eindruck bei mir hinterließ.
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