Rezension (deutsch)
„Stealing Embers“, von Julie Hall, ist mein erstes Buch der Autorin.
Mir fällt es schwer, das Buch in Worte zu fassen. Deshalb fangen wir einfach Mal im Urschleim an. Der Schreibstil war super angenehm, flüssig und ließ mich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchlesen. Emberly als Protagonistin war spritzig, sarkastisch, was manchen Situationen einen guten Humor verlieh, aber nicht gut nachvollziehbar in ihrer Entwicklung. Mir persönlich lief sie an einigen Stellen zu schnell und zu grundlos ab, so dass sie am Ende nicht glaubwürdig genug war. Vor allem wenn ich bedenke, aus was für einer schwierigen Situation sie kam und in die sie sich einfinden muss. Die Nebenprotagonisten waren sympathisch, bekamen aber keine richtige Tiefe und blieben damit platt. Der Weltenaufbau besaß seine kreativen, eigensinnigen Züge, war mir aber an einigen Stellen etwas zu abgekürzt beschrieben. Die Story legte am Anfang einen guten Start hin, wurde aber im Mittelteil durchzogen von einigen Plotfehlern und Situationen, auf die es keine richtigen Erklärungen gab. Die Offenbarungen am Ende, die kamen mir einfach zu spät und wirkten dadurch ziemlich weiterhergeholt und gestelzt. Der Spannungsbogen ähnelte einer Welle und war dadurch an einigen Passagen echt ungenießbar.
Fazit, es tut mir weh das sagen zu müssen, aber das Buch war einfach nichts für mich. Deswegen spreche ich keine Empfehlung aus.
Das Buch hat von mir 3/5 bekommen.
Liebe Grüße rosarium
Review (english)
„Stealing Embers“, from Julie Hall, is my first book from her and sounded pretty god.
Well, I do not know where to start this review, so I will just dive in and hope it will be okay. The writingstyle was good, fluid and let me inhale the book in two days. So no complains there. Emberley was a symapthetic, sarcastic protagonist and made so many moments just funny for the sake of it. But her I found her development lacking, because sometimes it was happening to fast or there was no real reason for it, that made it believable. The side characteres were also funny, symapthetic, but had no real depths and came over as flat. The wordlbuilding had its own phantastic, creative ways, but it could have been a little bit more detailed in its explanation. The story started good, but had in the middle some logicfaults and missing details and the ending left me quite dissatisfied, because the reason and solution for the mystery just came to late and made everything to farfetched. The charging was like a wave, instable and yeah, sad.
So, to sum everything up, I had such high expactations and was disappointed. I am sorry, but I cannot recomend it.
I gave the book 3/5.
Lots of love, rosarium