Rezension zu "Kamisama Kiss 05" von Julietta Suzuki
Um mehr Besucher für ihren Schrein zu bekommen, möchte Nanami ein Fest in jenem veranstalten und so den Menschen zeigen, dass der Schrein nicht verflucht ist, wie es unter den Kindern verbreitet wird. Doch das Unterfangen wird nicht nur von der Tatsache getrübt, dass sich ihre beiden Geister - der Fuchsgeist Tomoe und der Schlangengeist Mizuki - gegenseitig bekriegen, sie muss auch einen Tanz erlernen, den sie von Tomoe lernt. Doch dieser scheint mit nichts zufrieden. Und zu allem Überfluss trifft sie auf einen Gott, der sie in eine Traumwelt schickt, um zu testen, ob sie würdig ist, ihren Götterposten im Schrein zu bekleiden.
Diese Fortsetzung war wieder sehr niedlich gezeichnet, hat aber im Gegensatz zu den anderen Teilen nachgelassen. Noch immer ist Nanami in Tomoe verliebt und weiß nicht, wie sie mit ihm umgehen soll. Der Streit zwischen Tomoe und Mizuki ist zwar auch ganz witzig, geht mir aber langsam auf die Nerven. Dass sich Nanami so viel Mühe für das Fest gibt, finde ich sehr gut, denn sie zeigt, dass man nicht aufgeben darf. Trotzdem hätte ich mir für die Story dann doch etwas mehr Inhalt und Spannung gewünscht. Für Fans von Kamisama Kiss trotzdem ein MUSS.