Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21
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Neue Kurzmeinungen
Positiv (27):
Maldoror
vor 6 Jahren
Großartig. vielschichtig und verspielt wie guter Jazz kreisend um die großen existenziellen Fragen des Lebens.
Kritisch (7):
Bine1970
vor 10 Jahren
Nicht mal 100 Seiten und ich habe doch tatsächlich 4 Tage gebraucht. Ich kann die positiven Meinungen zu diesem Buch leider nicht teilen
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Inhaltsangabe
Johnny Carrter ist ein begnadeter Jazzmusiker, ein avantgardistischer Pionier neuer Stilrichtungen. Doch seine Genialität hat ihren Preis: So unnachgiebig er nach dem perfekten Jazz sucht und die reine, absolute Musik verfolgt, so rücksichtslos zerstört er sich selbst auf dieser Suche. Es scheint, als erkaufe sich der Saxophonist seine revolutionären Klänge durch einen teuflischen Pakt, der ihn in eine selbstzerstörerische Drogensucht führt. Der Erzähler in Cortázars Geschichte beobachtet den rasenden Untergang des Jazzmusikers mit einer Mischung aus Verzweiflung und Faszination. Zum einen ist er Carters Freund und will ihn retten, zum anderen ist er auch dessen Biograf und weiß, dass Carters geniale Musik erst durch dessen Selbstaufgabe möglich wird. Was wiegt schwerer: das Leben eines Einzelnen oder die absolute Kunst?