Hab ich euch doch glatt einen Manga unterschlagen, den ich im April noch gelesen habe. PandoraHearts Pearls 1 von Jun MochizukiWas gibt es über den Manga zu sagen?Zum einen, er hat einen sehr guten und detailierten Zeichenstil. Zum anderen, und das ist der Hauptaspekt, die Story selbst. Es geht um Oz und Gilbert, die bereits seit Kindertagen zusammenleben. Wobei Oz sehr deutlich damit zu kämpfen hat, dass sein Vater sich nicht blicken lässt und auch sonst der Familienzusammenhalt bei den Adeligen eher sehr oberflächlich ausfällt.Als Oz dann eines Tages eine Uhr findet nimmt die Handlung ihren Lauf. Oder besser gesagt, Oz landet im Abyss. Anfangs ist noch nicht ganz klar, was genau dieser Ort ist und wie die Zeit hier abläuft. Aber bereits nach wenigen Seiten stellt sich heraus, dass hier Verträge zwischen Menschen und Dämonen geschlossen werden, damit die Dämonen aus der Unterwelt entkommen können.Die eigentliche Organisation Pandroa, die dafür verantwortlich ist dies zu verhindern, lässt bei Oz den Umstand zu, was eine sehr interessante Figur ins Spiel und in die Welt der Menschen befördert. Zudem wird auch ganz schnell klar, dass die Zeit im Abyss zwar nur ein Wimpernschlag ist, aber in der Welt der Menschen sich diese viel länger hinstreckt. So wird man auch gleich mit einer weiteren Figur konfrontiert, bei der man aber schon beinahe greifen kann, um wen es sich handelt. Im zweiten Abschnitt wird dieses Geheimnis recht schnell gelüftet, wobei man sich fragt, wie Oz ständig seine gute Laune behalten kann. Na ja, sagen wir, zumindest bis zum Ende des ersten Bandes, denn ob es so bleibt erfährt man erst in den nächsten Bändern. Hinzufügend sei noch gesagt, dass Carlsen Manga die Reihe als Pearls Edition neu aufgelegt hat. Sprich, was früher zwei Mangabände waren, sind nun einer. Somit soll die Reihe, dann nach 12 Bänden abgeschlossen sein. Über die Aufmachung kann man wirklich nichts negatives sagen. Der Umschlag ist fest gestaltet, lässt sich gut biegen und somit auch während des Lesens einklappen.
Jun Mochizuki
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Neue Bücher
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PandoraHearts Pearls 3
Alle Bücher von Jun Mochizuki
PandoraHearts 1
PandoraHearts 2
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The Case Study Of Vanitas 1
PandoraHearts 4
PandoraHearts 5
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PandoraHearts 7
Neue Rezensionen zu Jun Mochizuki
Wie schon zu Band 1 gesagt, eigentlich bin ich nicht so der Fan von Vampieren, doch innerhalb dieses Weltenaufbaues stört es mich nicht.
Band 2 ist noch eine Spur düsterer, als Band 1. Einige Geheimnisse werden gelüftet und neue Charaktere werden eingeführt. Der Zeichenstyle ist großartig, auch wenn einige Charaktere den ein oder anderen aus Pandora Hearts ähnlich sind. Dennoch liebe ich es, in welche Richtung die Story geht.
Lange, seeeehr lange bin ich um den Manga herumgeschlichen und war mir unschlüssig. Ich liebte die Reihe vor Vantinas sehr und daher hatte mich diese schon sehr interessier. Allerdings bin ich kein Fan von Vampiergeschichten. Ich habe einige, doch normalerweise lösen sie bei mir nur ein Augenrollen aus. Entweder werden Vampiere viel zu kitschig oder zu sexistisch dargestellt. Hier will ich gar nicht sagen, das es mit den Klischees so viel besser ist, aber es wurde so gut aufgearbeitet und einen fantastischen Weltenaufbau hineinintegriert, das einem dies gar nicht mehr auffällt.
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