Juna Mc Claire
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Der Ruf der Smaragde
Neue Rezensionen zu Juna Mc Claire
Die Idee die hinter der ganzen Geschichte steht fand ich schlichtweg toll. Und sie hat mich ziemlich zum Nachdenken gebracht was meine eigenen Gedanken betrifft...
Doch von vorne: Tia, die in der Stadt der Smaragde lebt, trifft in der Nacht ihres 13. Geburtstags am Meer an den Smaragdfelsen auf Beppone, einen geheimnisvollen Fremden der eine Menge über sie zu wissen scheint. Nach einem kurzen Gespräch verschwindet Beppone plötzlich und Tia läuft schnell nach Hause.
Am nächsten Tag trifft sie Beppone wieder in der Stadt. Er arbeitet nun als Fremdenführer was ungewöhnlich ist da sich nicht oft Menschen dafür entscheiden länger in der Stadt zu bleiben. Ebenso wenig übrigens wie es die Bewohner der „Stadt der Smaragde“ aushalten länger von zuhause fort zu sein. Wir lernen in diesem Kapitel auch Tias laute und liebenswerte Familie kennen die dem Leser sofort ans Herz wächst.
In der Nacht, nachdem Tia eingeschlafen ist findet sie sich plötzlich in einem dunklen Raum wieder wo sie erneut auf Beppone trifft. Er weiht sie in sein Geheimnis und in das des „Kreises“ ein und offenbart ihr, dass sie eine Auserwählte ist... Es beginnt eine interessante und aufregende Lehrzeit für das Mädchen und am Ende steht eine Prüfung die sie unbedingt bestehen muss wenn sie weiter zum Kreis gehören will. Aber nicht nur das ist Thema des Buches sondern auch das alltägliche Leben von Tia mit ihrer Familie und ihren Freunden was das ganze wenig einseitig und sehr lebendig macht und gleichwertig und ergänzend neben ihrer Rolle als Schülerin von Beppone steht. Auch lernt sie schließlich noch andere Gedankenwandler und ihre Schüler kennen. Besonders Neo hat es ihr sehr angetan … Wer mehr erfahren möchte über Tias Geschichte, den Kreis und die Orte der Kraft die auf der ganzen Welt verteilt sind, sollte unbedingt dieses wundervolle Buch lesen.
Die Autorin nimmt sich viel Zeit um den Leser in ihre Welt einzuführen und ihre Figuren vorzustellen. Und das ist auch gut so. Durch den malerischen und liebevoll beschreibenden Schreibstil findet man gut in die Geschichte und wird an der Seite der Protagonistin immer tiefer in die Geheimnisse des Kreises eingeweiht. Schön ist dass neben dem Erzählstrang um Beppone auch ganz alltägliche Dinge aus dem Leben von Tia beschrieben werden. So kann man noch besser am Leben des Mädchens teilnehmen und ist in der Geschichte statt sie nur als Außenstehender zu beobachten. Auch an den Gedanken Tias lässt uns Juna Mc Claire teilnehmen, an den Ängsten weil plötzlich nichts mehr so ist wie vorher und an den Zweifeln ob sie dem Ganzen wohl auch gewachsen ist.
Die Figuren, allen voran Tia, sind mir sofort ans Herz gewachsen, einfach durch die wunderbare und lebendige Art wie sie geschrieben sind. Ich wollte sofort auch mit ihnen befreundet sein, dazugehören. Das hat mir sehr gefallen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.
Dieses wundervolle Buch fand als Rezensionsexemplar zu mir. Dies beeinflusst jedoch nicht meine Meinung über dieses zauberhafte Meisterwerk.
Das Buch mag „Jugend-Fantasy“ sein, doch mich hat es mit meinen 35 Jahren tief im Herzen erreicht und ich konnte so viel daraus mitnehmen. Nicht nur die vielen wundervollen Lese-Stunden, sondern auch die Dinge zwischen den Zeilen, die in mir sehr Anklang gefunden haben und verschlossene Türen öffneten.
Die Charaktere in diesem Buch haben ihren festen Platz in meinem Herzen. Es hat nicht lange gedauert, da mochte ich „Tia“ schon so gerne. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sehr schön mit anzuschauen. Und mit Hilfe ihrer Gedanken und Erfahrungen konnte ich als Leserin quasi an ihrer Entwicklung teilhaben und mitwachsen.
Aber auch die anderen Protagonist*innen sind so lebendig, so nah, als würde man sie wirklich kennen. Sie selbst und ihre Gedanken und Gefühle sind so echt beschrieben. Es fühlte sich für mich oft so an, als wäre ich ein Teil der Truppe und würde das ganze live miterleben.
Die tierischen Protas möchte ich hier noch gesondert erwähnen, denn sie haben für mich das Buch perfekt gemacht. Sie sind aus der ganzen Geschichte nicht weg zu denken und ich hoffe sehr, dass ich auch sie in Band 2 und 3 wieder treffen darf.
Das Thema, um das es geht, geht uns alle an. Ich möchte hier eines der Themen im Buch besonders hervorheben, weil es mich am meisten angesprochen hat. Die Macht und die Freiheit der eigenen Gedanken. Ohne zu viel verraten zu wollen. Die Geschichte hat mich nicht nur nachdenken lassen, über dieses Thema, sie hat mich auch zum Umdenken gebracht. Und zum anders handeln. Sie hat mich an meinen wahren Kern erinnert, der eigentlich nicht aus negativen Gedanken und Zweifeln besteht. Sondern aus Liebe und Hoffnung. Und, dass es wichtig ist, sie zu teilen. Und nicht die „negativen Gedanken“.
Ich habe einige der Übungen aus der Geschichte in meinem richtigen Leben angewandt und konnte feststellen, dass sie mir tatsächlich etwas bringen. (hier merke ich an, dass die Übungen auch für junge Menschen leicht anzuwenden sind, da das Buch auch jugendliche Leser*innen anspricht.
Ich bin beim Lesen förmlich durch die Welt gereist. Ich konnte durch die geschriebenen Worte von Juna McClaire die Welt sehen, ja teilweise sogar förmlich riechen und schmecken. Und das ist ein großes Lob, denn das erreicht nicht jedes Buch, nur durch Wörter, alle Sinne anzusprechen.
Sie hat die Welten in dem Buch so unglaublich real erschaffen, dass ich mich darin bewegen konnte, und ich habe es geliebt.
Ich freue mich von Herzen auf Band 2 und 3 und bedanke mich für diese wundervolle Reise, die mein Leben bereichert hat. Und mein Herz ist um einige Buch-Freunde reicher geworden.
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