Cover des Buches Reise til helvete (ISBN: B00DJ4OC4O)
Rezension zu Reise til helvete von Justin C Skylark

"Reise til helvete" von Justin C. Skylark

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 11 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 11 Jahren

Zu den Protagonisten:
■ Dylan ist zunächst nach wie vor eine Drama-Queen, was sich auf unterschiedliche Weise mal wieder bestätigt hatte! Einmal dachte ich sogar: "Oh Dylan! Was zum Henker machst du da?! Hör sofort auf!!!". Doch diese Aktion war noch Harmlos, verglichen zu dem, was sie danach durchleiden mussten. Dylan beweißt aber gegen Ende ihres "Höllentrips" durchaus auch Stärke und sein Image der Drama-Queen bröckelt etwas von ihm ab!
■ Thors Gefühlskälte gegenüber Dylan finde ich zwar etwas schade - andererseits aber könnte ich es mir auch irgendwie nicht vorstellen, wie es wäre, wenn Thor anders wäre. Irgendwie passt es zu ihm. Außerdem möchte ich ein ganz großes Lob an seine Einsatzbereitschaft während ihres "Höllentrips" aussprechen. Ich schätze ohne seine Hilfe hätten sie wohl kaum überlebt.
■ Tonys Abneigung gegen Thor kann ich noch immer nicht nachvollziehen. Denn bis zu einem Zwischenfall zwischen Thor und Tony, welcher sich während ihres Urlaubs zugetragen hatte, hatte Tony meines Erachtens nach absolut keine Beweggründe für seine Abneigung. Selbst nach diesem Zwischenfall (den sich Tony selbst zuzuschreiben hatte) sollte Tony eher dankbar sein und nicht weiterhin an Stur bleiben! Thor riss sich immerhin den Arsch für alle auf - in vielerlei Hinsicht! Nicht nur einmal fragte ich mich, ob Tony nicht auch endlich mal die guten Seiten an Thor erkennen könne? Zu meiner Überraschung fielen von Tony sogar auch mal durchaus lobende Worte über Thor. Der Beginn eines Waffenstillstands? Wer weiß...
■ Erik hatte es weiß Gott nicht leicht und hatte währenddessen sehr leiden müssen. Meine Sorge um ihn wuchs stetig. Doch zum Glück ging alles nochmal gut aus.

Allgemeine Gedanken zum Buch:
Die Erlebnisse der Jungs, als sie mit der Jacht auf sich allein gestellt waren, waren sehr spannend, nahezu fesselnd. Nur widerwillig pausierte ich mit dem Lesen.
"Wieso lässt er die Jungs so schmoren?", dachte ich mir des öfteren. Sie taten mir alle wirklich sehr leid :c
Das Cover passt ebenfalls sehr gut zu der Story des Buches.

Fazit:
Beim Lesen dieses Buches wird dem Leser bewusst, wie gut man es eigentlich hat und die eigenen "Probleme" erscheinen plötzlich lächerlich, verglichen zu dem, was Dylan, Thor, Tony und Erik durchleben mussten. Ein dickes Lob an den Autor!
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