Rezension
Gunglvor 7 Jahren
KLAPPENTEXT: Die Welt, wie Sie sie kennen, wird es nicht mehr geben! Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde – das Mädchen, das plötzlich auftauchte, die Erste und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte – war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy. Amy Harper Belafonte. Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Belafonte.
LESEEINDRUCK: Der Geschichte liegt eine gute Idee zugrunde, die akribisch ausgearbeitet wurde. Vampirismus aufgrund einer Virusinfektion ist, soviel ich weiß, neu, durchaus originell und mündet in einer Dystopie.
Justin Cronin erzählt ausladend, aber auch packend, wenn es darauf ankommt. Die Figuren wurden mit Liebe zum Detail entwickelt und eigentlich könnte jede von ihnen auch die Hauptfigur sein, was durch den Perspektivenwechsel tatsächlich immer wieder der Fall ist. Als Leser/Hörer bleibt man dabei etwas außen vor, ist überraschend wenig betroffen von dem Schicksal der letzten Menschen.
Fünf Sterne würde sich der Plot allemal verdienen, ebenso wie die feine Sprache des Autors, wäre da nicht der Wunsch nach einer Straffung des Textes. Angesichts der Tatsache, dass diese Hörbuchbearbeitung eine bereits gekürzte Version ist, sehe ich da doch ein gewisses Manko.
Der Sprecher David Nathan liest einfach wunderbar - insgesamt ist "Der Übergang" auf alle Fälle zu empfehlen.
KLAPPENTEXT: Die Welt, wie Sie sie kennen, wird es nicht mehr geben! Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde – das Mädchen, das plötzlich auftauchte, die Erste und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte – war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy. Amy Harper Belafonte. Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Belafonte.
LESEEINDRUCK: Der Geschichte liegt eine gute Idee zugrunde, die akribisch ausgearbeitet wurde. Vampirismus aufgrund einer Virusinfektion ist, soviel ich weiß, neu, durchaus originell und mündet in einer Dystopie.
Justin Cronin erzählt ausladend, aber auch packend, wenn es darauf ankommt. Die Figuren wurden mit Liebe zum Detail entwickelt und eigentlich könnte jede von ihnen auch die Hauptfigur sein, was durch den Perspektivenwechsel tatsächlich immer wieder der Fall ist. Als Leser/Hörer bleibt man dabei etwas außen vor, ist überraschend wenig betroffen von dem Schicksal der letzten Menschen.
Fünf Sterne würde sich der Plot allemal verdienen, ebenso wie die feine Sprache des Autors, wäre da nicht der Wunsch nach einer Straffung des Textes. Angesichts der Tatsache, dass diese Hörbuchbearbeitung eine bereits gekürzte Version ist, sehe ich da doch ein gewisses Manko.
Der Sprecher David Nathan liest einfach wunderbar - insgesamt ist "Der Übergang" auf alle Fälle zu empfehlen.