Klappentext (Lovelybooks):

Große Spannung: Zuerst waren es zwölf Kriminelle, die nur noch auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Aber es schlug fehl. Jetzt sind es diese zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen. Die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen: Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber dazu braucht sie die Unterstützung von so vielen Menschen wie möglich, denn der Gegner ist stark.

Meine Meinung:

Justin Cronin macht es dem Leser auch mit dem zweiten Band seiner „Passage-Trilogie“ nicht leicht, von Beginn an hinter die Genialität dieser Fortsetzung zu blicken.

Wieder gibt es viele Schauplätze, dazu zu unterschiedlichen Zeiten, und auch Cronins Ideenreichtum, wenn es um das Erschaffen von vielschichtigen Figuren geht, ist scheinbar grenzenlos.

Bekannte Charaktere gehen spannende neue Bündnisse ein und auch die neuen Bekanntschaften wollen direkt vertieft werden.

Es ist, trotzt nicht immer stolperfreien Lesefluss, ein schieres Vergnügen, der Kreativität des Autors zu folgen und in die atmosphärisch sehr dichte Handlung einzutauchen.

Insgesamt kann ich mich wieder nur verbeugen und habe absolute Hochachtung vor der epischen Bandbreite, die man als Leser geboten bekommt.

Sprecher David Nathan gebührt ein ebensolches Lob. Er verleiht dieser Geschichte den durchweg passenden Ton und durch sein umfangreiches Stimmenreichtum, allen Figuren einen deutlichen Wiedererkennungswert.

Fazit:

David Nathan gibt den Zuhörern voll auf die Zwölf. Grandiose, epische Fortsetzung! Ich verbeuge mich vor der Leistung des Autors.