Rezension zu The Passage von Justin Cronin
Vampire, Dystopie und zu viel BLA BLA
von ichundelaine
Kurzmeinung: Für meinen Geschmack zu detailreich, die Story hätte mn auch auf 500 Seiten abhandeln können, reine Wortschinderei
Rezension
ichundelainevor 8 Jahren
Ein kleines Waisenmädchen, ein FBI-Agent, Kandidaten für die Todesstrafe und ein Virus aus dem Dschungel, dass dem amerikanischen Millitär zum Super-Soldaten helfen soll.
Prinzipiell eine tolle Mischung, weshalb ich mir das Buch auf Empfehlung einer Kollegin sofort besorgte. Dann erfolgte aber schnell die Ernüchterung: nicht nur, dass meine Ausgabe ca. 2 Kilo wiegt, das Format total unhandlich ist und die Seiten auch nicht gerade groß bedruckt sind, so überfrachtet wie das Buch grafisch wirkt, so überfrachtet ist dann auch die Story!
Eigentlich mag ich detailreiche Erzählungen, hier frage ich mich allerdings, ob der Author das Ganze nur genutzt hat, um eine Story, die eigentlich in ein Buch gepasst hätte, auf drei (ja, das ist erst der erste Teil!!!) auszudehnen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum wir die Lebensgeschichte von irgendwelchen Leuten über 20 Seiten hin erzählt bekommen, wenn der Typ dann eh stirbt und nie wieder auftaucht!
Der Sprachstil ist angenehm, leider verliert das Buch auf der Mitte hin ziemlich an Fahrt, weil er sich gefühlte Jahre in der Kolonie der Überlebenden aufhält, wodurch dann auch die Spannung und die Lust am Weiterlesen flöten geht. Auch gefällt mir, dass er zwischen Erzählung, Briefen/ Überlieferungen und Perspektiven wechselt, leider ändert das aber auch nichts an der Tatsache, dass ich mich irgendwann tierisch gelangweilt hab und versucht war, komplette Abschnitte zu skippen.
Mich konnte "The Passage" nicht überzeugen und ich werde mir definitiv nicht den zweiten Teil hierzu besorgen.
Prinzipiell eine tolle Mischung, weshalb ich mir das Buch auf Empfehlung einer Kollegin sofort besorgte. Dann erfolgte aber schnell die Ernüchterung: nicht nur, dass meine Ausgabe ca. 2 Kilo wiegt, das Format total unhandlich ist und die Seiten auch nicht gerade groß bedruckt sind, so überfrachtet wie das Buch grafisch wirkt, so überfrachtet ist dann auch die Story!
Eigentlich mag ich detailreiche Erzählungen, hier frage ich mich allerdings, ob der Author das Ganze nur genutzt hat, um eine Story, die eigentlich in ein Buch gepasst hätte, auf drei (ja, das ist erst der erste Teil!!!) auszudehnen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum wir die Lebensgeschichte von irgendwelchen Leuten über 20 Seiten hin erzählt bekommen, wenn der Typ dann eh stirbt und nie wieder auftaucht!
Der Sprachstil ist angenehm, leider verliert das Buch auf der Mitte hin ziemlich an Fahrt, weil er sich gefühlte Jahre in der Kolonie der Überlebenden aufhält, wodurch dann auch die Spannung und die Lust am Weiterlesen flöten geht. Auch gefällt mir, dass er zwischen Erzählung, Briefen/ Überlieferungen und Perspektiven wechselt, leider ändert das aber auch nichts an der Tatsache, dass ich mich irgendwann tierisch gelangweilt hab und versucht war, komplette Abschnitte zu skippen.
Mich konnte "The Passage" nicht überzeugen und ich werde mir definitiv nicht den zweiten Teil hierzu besorgen.