Justin Scott

 4,3 Sterne bei 34 Bewertungen
Autor*in von Die letzten Tage von Hongkong, Ich töte das Schiff und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Justin Scott ist ein Bestseller-Autor von Thrillern, Krimis und historischen Romanen. Er wurde für seine Krimis bereits mehrmals für den renommierten Edgar Allan Poe Preis nominiert. Er lebt mit seiner Frau Amber in Connecticut, USA.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Justin Scott

Cover des Buches Todesrennen (ISBN: 9783641152055)

Todesrennen

(9)
Erschienen am 29.01.2015
Cover des Buches Blutnetz (ISBN: 9783641151775)

Blutnetz

(7)
Erschienen am 29.01.2015
Cover des Buches Sabotage (ISBN: 9783641151966)

Sabotage

(6)
Erschienen am 29.01.2015
Cover des Buches Die Rückkehr der Bestie (ISBN: 9783734106408)

Die Rückkehr der Bestie

(5)
Erschienen am 16.09.2019
Cover des Buches Die Gnadenlosen (ISBN: 9783734101441)

Die Gnadenlosen

(4)
Erschienen am 14.09.2015
Cover des Buches Unbestechlich (ISBN: 9783734103209)

Unbestechlich

(3)
Erschienen am 19.09.2016
Cover des Buches Meeresdonner (ISBN: 9783442383641)

Meeresdonner

(2)
Erschienen am 21.04.2014
Cover des Buches Teufelsjagd (ISBN: 9783734105166)

Teufelsjagd

(2)
Erschienen am 18.06.2018

Neue Rezensionen zu Justin Scott

Cover des Buches Die Rückkehr der Bestie (ISBN: 9783734106408)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Die Rückkehr der Bestie" von Clive Cussler

Ein historisch Bekannter taucht wieder auf
TanteGhostvor 10 Tagen

Spannend, was sich Herr Cussler für diesen Mörder so alles ausgedacht hat. Der historische Bezug macht es noch spannender.


Inhalt: Alles beginnt mit der vermissten Tochter aus gutem Hause. Der Vater meldet sich in der Detektei, für die Isaac Bell tätig ist und möchte, dass sie gesucht wird. – Isaac selber ist für vermisste Töchter eigentlich nicht zuständig, nimmt sich diesem Fall aber an.

Leider dauert es nicht lang, bis er herausfinden kann, dass das arme Mädchen, kurz bevor er es ausfindig machen konnte, ermordet wurde. Und dann ist dieser Mord nicht einmal ein Einzelfall, sondern fördert eine ganze Reihe weiterer Verbrechen an Frauen zutage. – Ist Jack the Ripper wieder aktiv?!

Isaac Bell ermittelt hier in der Theaterwelt und reist sogar als „Engel“ mit einer Inszenierung mit. Allerdings kann ihm der entscheidende Durchbruch erst dann gelingen, als auch seine Frau Marion mit der Partie ist. 


Fazit: Neues Buch, neues Glück. Der monatliche Clive Cussler stand an und ich habe mich richtiggehend darauf gefreut. – Eine Bestie sollte zurückkehren und ich war hart am Überlegen, welch Bestie hier mal irgendwie lebend entkommen ist. Aber das musste wohl die Lektüre bringen.


Am Ende bin ich wieder mitten in einem so typischen Fall von Isaac Bell gelandet. In einer Welt, in der Frauen ihre Ehemänner noch bitten müssen, wenn sie arbeiten wollen und wo die Eisenbahn noch das Transportmittel Nummer eins war, beginnt alles mit einer zunächst harmlosen Vermisstenmeldung eines Mannes, der seine Tochter sucht.

Die Bestie, die hier wieder zurückkehren soll, entpuppt sich nicht als ein Täter, der fliehen konnte, sondern als Jack the Ripper, der einst in London Prostituierte und gefallene Mädchen umgebracht hat. Er hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen und treibt sein Unwesen nun in der Welt von Theater und Musical, wo er mit viel List und Tücke die jungen Frauen an sich bindet und reinlegen will.

Die Handlung ist sehr interessant gestaltet, weil der Leser immer mal wieder erzählt bekommt, was der Mörder gerade anstellt, als Bell ihm noch nicht so wirklich auf der Fährte ist. – Ich muss mal sagen, dass er wirklich sämtliche Register gezogen hat, um der Mädchen habhaft zu werden.

Isaac Bell verliert seinen Perfektionismus wieder mehr, was ihn menschlicher und realer wirken lässt. Er macht Fehler, er ärgert sich darüber und somit kann es mehr Opfer geben, die man dann am Ende bedauern kann. – Das macht alles viel glaubhafter, als wenn ihm immer alles zu hundert Prozent gelingen würde.

Der Epilog war dann auch wieder komplett nach meinem Geschmack. – Es geht viele viele Jahre in die Zukunft, nach Abschluss des Falles und der Leser erfährt, was aus dem Film geworden ist und dass der Protagonist seinen Lebensabend noch erleben durfte. – So schön!!!


Aufgrund der vielen Namen, die mir irgendwann nur so um die Ohren geflogen sind, habe ich leider kein Kopfkino gehabt. Aber spannend war die Handlung trotz allem. Diese damaligen Ermittlungen, das Aufkommen des Wissens um die Fingerabdrücke und die ganze damalige Technik, haben mich wie in einem historischen Krimi fühlen lassen. – Die Tatsache, dass die Ehefrau des Ermittlers immer wieder mit von der Partie ist, hat den Ermittler selber wieder sehr bodenständig und menschlich wirken lassen.

Zwischendrin habe ich irgendwie nur gelesen, um es gelesen zu haben. Das Interesse ging leider ein wenig verloren, aber das kam dann wieder, als es sich dem Finale genähert hat. Zwischendrin habe ich es als dummes Geplänkel empfunden, was hier so noch alles geschrieben stand.


Dieses Buch ist sehr gut lesbar, auch wenn man die chronologische Reihenfolge nicht beachtet. Alles, was man wissen muss, wird erklärt und somit kann ein gutes Bild entstehen, was sehr interessant ist.

Cover des Buches Meeresdonner (ISBN: 9783442383641)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Meeresdonner" von Clive Cussler

Ein Detektiv im Filmgeschäft
TanteGhostvor einem Monat

Genau so habe ich mir die Anfänge von Hollywood vorgestellt.


Inhalt: Isaac und seine Langzeitverlobte geben sich auf einem Schiff endlich das Jawort. Doch wer eine friedliche Hochzeitsfeier erwartet, liegt hier falsch. Stattdessen rutscht Isaac schon am Rande seiner Hochzeit in seinen nächsten Fall, der ihn in die Welt des Films bringt.

Hollywood steckt mit den Stummfilmen noch in den Kinderschuhen, aber man versucht immer wieder und unermüdlich, endlich Ton in den Film zu bringen. Genau das stellt sich aber als nicht so einfach heraus. – Ein Wissenschaftler hat aber genau dieses Rätsel gelöst und wird seit dem verfolgt. Seine Erfindung hat Potential und soll von den falschen Leuten geklaut werden. – Isaac Bell tritt in die Rolle des Beschützers und muss nebenbei das Rätsel lösen, was die Nazis mit genau dieser Erfindung wollen.

Ganz nebenbei lernt er die Welt des Films kennen und seine Frau in ihrer Faszination noch besser verstehen.


Fazit: Der monatliche Clive Cussler stand an. Dieses Mal den achten Band mit Isaac Bell. Dem ermittelnden Überflieger vom Anfang der 19er Jahre.

Das Buch stammt aus dem Jahr 2014 und spielt laut Cover dann wohl auf dem Wasser. Auf dem Cover ist ein Schiff, der Titanic nicht unähnlich, abgebildet, welches sich gerade durch eine raue See zu kämpfen scheint. – Mal sehen, was das wieder werden soll. Ich war sehr gespannt.


Was die Handlung dieser Reihe angeht, hab eich mich irgendwie an den wilden Westen gewöhnt und war hier schon richtiggehend überrascht, als das Thema plötzlich ein ganz anderes wurde. Als ich es bisher so erlebt habe. – Aus dem wilden Westen wurde mal eben der Dschungel des Filmgeschäftes.

Der Protagonist bekommt in jedem Fall endlich die ehelichen Fesslen angelegt und die Hochzeit ist alles andere als konventionell. In jedem Fall war es aber geschickt eingefädelt, die Hochzeit im Prinzip als Aufhänger für den Fall zu benutzen, der schon auf dem Schiff beginnt und dann durch das führt, was mal Hollywood werden soll.

Überrascht hat mich hier die nicht sehr rühmliche Rolle von Edison. Dieser wird in der Handlung fast als Berufsdieb und gewerblicher Verbrecher hingestellt. – Es kann gut sein, dass da ein Kern Wahrheit dran ist. Aber das hießt nicht, dass ich das schön finden muss.

Bis der Verbrecher identifiziert und unschädlich gemacht worden ist, wirkt die Handlung ziemlich gestreckt und mit vielen kleinen Fakten und Storys angereichert. Aber das endgültige Ende fand ich dann doch reichlich unkonventionell mit dem Zeitraffer von mehreren Jahren dazwischen.


Die Handlung wird in stellenweise wirklich ellenlangen Schachtelsätzen erklärt. Das mag für den Autor vielleicht bequem gewesen sein, weil er so viele Informationen in wenig Text packen konnte. Für den Leser, also mich, erforderte das aber in jedem Fall ein sehr aufmerksames Lesen, um nicht die Hälfte zu verpassen.

Das Kernthema war in jedem Fall sehr interessant. Diese aufkommende und sich veränderte Filmbranche war wirklich sehr gut beschrieben und dargestellt. Dazu noch das Schiff, dessen Name ich mit der Titanic in Verbindung gebracht habe. Ein wirklich rundum gelungenes Gesamtpaket, welches mich sehr faszinieren konnte.

Die vielen Namen haben mir am Ende das Lesen wirklich sehr erschwert. Ich komme mit den ganzen Namen einfach nicht klar und wenn sie dann so geballt auf einen einprasseln, dann habe ich mit meiner Namensschwäche einfach nur komplett verloren. – Ich habe trotzdem verstanden, was gerade mit wem passierte und wo und zu wem ich die Szene verorten soll. Das hat dann ganz einfach der Ort der Handlung oder eben das Verhalten der jeweiligen Person ergeben. Ich konnte gut und böse unterscheiden, was in diesem Fall ausgereicht hat.

Kopfkino war vorhanden, wenn auch nur stellenweise. Die Szenen in denen gekämpft wurde, habe ich nicht so deutlich gesehen. Aber wenn es um das Geschehen rund ums Filmgeschäft ging, hatte ich ein wunderbar farbenprächtiges Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Allerdings haben da auch die gesellschaftlichen Konventionen und die Leute selber eine große Rolle gespielt und mir schon irgendwie Einblicke in damalige Gepflogenheiten gewährt. Das war sehr interessant.


Für Fans von Clive Cussler gehört das Buch einfach dazu. Für die, die dieses werden wollen, stellt es eine gute Einstiegsmöglichkeit dar. Der Protagonist bekommt von seiner Umgebung fast den Rang abgelaufen.

Cover des Buches Todesrennen (ISBN: 9783641152055)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Todesrennen" von Clive Cussler

Die Technik der Fluganfänge
TanteGhostvor 2 Monaten

Eine eigentlich interessante Story, die zum Teil zu sehr technisiert wurde.


Inhalt: Isaac Bell sein neuer Fall lässt ihn mal wieder über sich hinauswachsen. Er soll eine Teilnehmerin des Flugzeugrennens bewachen und davor bewahren, von ihrem Ehemann ermordet zu werden.

Um besser auf die Frau aufpassen zu können, lernt Isaac kurzerhand Fliegen und nimmt am Rennen, unangemeldet und ohne jede Konkurrenz teil. Dabei übersteht er so manche wirklich heikle Situation.

Der gehörnte Ehemann indess, lässt sich so manche List einfallen, um seiner Frau habhaft zu werden, allerdings bekommt er es auch immer wieder mit Isaac Bell zu tun.

Nach unheimlich vielen technischen Daten, Wetterkapriolen und unvorhergesehenen Ereignissen, geht die Handlung einem überraschenden Ende entgegen.


Fazit: Ein brennendes Flugzeug an einem wolkenverhangenen Himmel – schon allein das Titelbild ist an Dramatik kaum zu überbieten.

Diese Buchreihe dreht sich um einen sehr renommierten Detektiv, der am Beginn der 1000er Jahre seinen Kampf gegen das Verbrechen führt. Die Ermittlungen sind, für diese Zeit, schon sehr weit fortgeschritten und hochgradig interessant.


Gleich zu Beginn der Handlung wird der er Zeuge, wie ein Mann einen scheinbar Unbeteiligten hinterrücks erschießt. – Diese Tat stand erst einmal überhaupt nicht in Verbindung mit dem angekündigten Rennen, sollte diese aber noch bringen, denn schon ein Kapitel später sollte mehr über den Mörder erfahren, der sich als durchgeknallter reicher Sack entpuppen sollt. Der Zusammenhang zum Flugzeugrennen wird über genau dieses seltsame Ehepaar hergestellt.

Die Handlung wird zum Teil aus Sicht von Bell und zum Teil aus Sicht des Ehemannes erzählt. – Ein sehr gerissener Mann seiner Zeit, der seinen Reichtum wohl schon nicht ganz legal erworben hat. – Wenn man mal darauf achtet, was er aus welchem Grund veranstaltet, kann man ihn wirklich ruhigen Gewissens als verrückt bezeichnen. Nur dass die psychiatrischen Behandlungen jener Zeit noch mehr als zweifelhaft waren.

Der Teil aus Sicht von Isaac Bell, also der Part des Detektives, ist stellenweise sehr technisch aufgearbeitet. Man bekommt wirklich sehr viel über die flugzeugtechnisch jener Zeit mit. – Für mich hat das stellenweise die Handlung zum Stehen gebracht und ich musste mich sehr konzentrieren, um die Technik und den Zusammenhang mit der Handlung auch zu verstehen. – Stellenweise kam ich mir vor, als hätte ich hier einen technischen Bericht gelesen, aber keinen Roman. Also technisches Wissen hat der Mann in jedem Fall, nur er baut viel zu viel in seine Bücher ein. Da muss ein echtes Interesse vorhanden sein, will man hier durchgängig gefesselt sein.


Namen von Orten und Leuten habe ich als sehr kompliziert empfunden. Ganz besonders bei Firmen oder Häusern und Orten habe ich stellenweise nur den Kopf schütteln können, ob der vielen Worte für nur ein Haus oder einen Ort. – Aber so sind sie die Amis. Alles muss groß und pompös wirken. Sonst ist es wohl nicht amerikanisch.

Die Handlung hat mir am Anfang ein sehr interessantes Kopfkino beschert, was allerdings im Laufe des Buches abnimmt, als es dann aufgrund der Flugzeuge technisch wird. Hier habe ich dann stellenweise ein Fachbuch über Flugzeugtechnik gelesen.

Ich bin der Meinung, dass die Handlung hier im Gesamten schlimm abgerutscht ist. Aus diesem Grund ist mir diese Rezension auch unheimlich schwer gefallen und ich befürchte, dass man das auch merkt.


Ich habe das Buch gelesen, weil es ein Teil der Reihe war, aber es war defektiv nicht das beste der Reihe. Da gab es, auch schon vorher, viel interessantere und bessere Storys.

Der Vollständigkeit halber würde ich es zum Lesen empfehlen. Oder eben den eingefleischten Fans, die wirklich alles von Clive Cussler lesen.

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