Worum geht es?
Die Zwillinge Connor und Grace stehen nach dem Tod ihres Vaters alleine da. Mit ihren 14 Jahren sind sie keine Kinder mehr, aber auch keine Erwachsenen. Hinterlassen hat ihr Vater ihnen nur Schulden und ein altes Seemannslied über die Vampiraten.
Um weder im Waisenhaus, noch bei einer reichen Familie zu laden, stechen die Beiden kurzerhand in See. Zu ihrem Pech, zieht ein Sturm auf und ihr kleines Boot zerbricht.
Während Connor das Glück hat von einem echten Piratenschiff aufgesammelt zu werden, landet Grace an Bord der grausigen Vampiraten.
Wie hat es mir gefallen?
Das ist dieses Mal schwer. Ich habe mich bei den Vampiraten sehr wohl gefühlt. Ich mochte die düstere Atmosphäre, dagegen konnten die normalen Piraten mich nicht reizen, was wohl schon allein daran lag, dass ich Connor nicht leiden konnte. Sowohl Connor, als auch seine Schwester haben mich aufregt, wenn sie sich nicht für mich nachvollziehbar, aus purer Dämlichkeit oder Trotz, in Gefahren brachten.
Ich habe das Buch zwar recht gerne gelesen, werde aber Band 2 nicht mehr lesen.
Drei zufällig ausgewählte Fragen:
👉Gibt es drei Gründe dieses Buch zu lesen?
Es verbindet wundervoll den Grusel von Vampiren mit dem Freiheitsgefühl der Piraten. Ein bisschen wie bei Fluch der Karibik.
Ich mochte den Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, ohne dabei kindlich oder stark vereinfacht zu sein. So kann man zu diesem Buch auch greifen, wenn man älter als 10 Jahre ist.
Es hat ganz gute Ideen, wie so ein Vampiratenschiff funktionieren könnte.
👉Was würde ich an dem Buch ändern?
Die Motivationen der Zwillinge. Vielleicht braucht es ein paar erklärende Sätze mehr, aber so waren sie in ihren Handlungen zu leichtsinnig und meiner Meinung nach auch nicht glaubhaft.
👉Hast du dich bei dem Buch aufgeregt?
Ja, über das Verhalten der Zwillinge.
Fazit:
Es ist ein nettes und spannendes Abenteuer für Kinder, die sich für Piraten und für Vampire interessieren.
Wichtige Infos:
Es ist eine Buchreihe. Der erste Band hat zwar einen recht guten Abschluss gefunden, es bleiben jedoch offene Fragen für die nächsten Bände.
Übersetzt wurde diese Reihe bis zu Band 4. Die restlichen beiden Bände müssen dann im englischen Original gelesen werden.
Band 1 - Fluch des Ozeans
Band 2 - Die Flut des Schreckens
Band 3 - Der Kapitän des Grauens
Band 4 - Das Herz der Finsternis
Band 5 - Empire of Night
Band 6 - Immortal War
Justin Somper
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Justin Somper
Vampiraten - Der Fluch des Ozeans
Vampiraten - Die Flut des Schreckens
Vampiraten - Der Kapitän des Grauens
Vampiraten - Tückische Tiefen
Battle of Princes - Kampf um den Thron
Vampiraten - Das Herz der Finsternis
Battle of Princes - Krieg und Verschwörung
Blood Captain
Neue Rezensionen zu Justin Somper
Allies and Assassins (Ich habe es auf englisch gelesen => Deswegen der englische Titel) hat mich zwar gut unterhalten, ist aber keines der Bücher die mich in Begeisterungsstürme ausbrechen lässt.
Es ist ein Jugendbuch ab 12+, das an sich eine spannende Handlung hat und auch eine flüssige Sprache - aber insgesamt war hat es mich eben doch nicht vom Hocker gehauen, sondern nur zufrieden gestellt.
Wer auf der Suche nach Jugend Fantasy für Vielleser ist, die auch schon ein wenig mehr politische Hintergründe hat, ist hier gut aufgehoben. Wer jedoch etwas mit Hochspannung und/oder Witz von Seite eins an will, dem sei eher abgeraten.
Mein Fazit - kann man durchaus lesen - muss man aber nicht.
Rezension zu "Allies and Assassins: Number 1 in series (Enemies of the Prince)" von Justin Somper
JuliaOAllies and Assassins hat mich zwar gut unterhalten, ist aber keines der Bücher die mich in Begeisterungsstürme ausbrechen lässt.
Es ist ein Jugendbuch ab 12+, das an sich eine spannende Handlung hat und auch eine flüssige Sprache - aber insgesamt war hat es mich eben doch nicht vom Hocker gehauen, sondern nur zufrieden gestellt.
Wer auf der Suche nach Jugend Fantasy für Vielleser ist, die auch schon ein wenig mehr politische Hintergründe hat, ist hier gut aufgehoben. Wer jedoch etwas mit Hochspannung und/oder Witz von Seite eins an will, dem sei eher abgeraten.
Mein Fazit - kann man durchaus lesen - muss man aber nicht.