Jutta Maria Herrmann

„Was du verschweigst“ von Jutta Maria Herrmann ist ein Buch das man nicht mehr zu Seite legen kann. Die Geschichte ist wie ein Sog, aus dem man sich nicht befreien kann. Ich habe alles um mich herum ausgeblendet und war mittendrin. So geht Thriller! 

Katies einjährige Tochter Lea wird entführt. Maren, die jüngere Schwester von Katie, sollte auf das Mädchen aufpassen und hat sie nur einen kurzen Moment aus den Augen gelassen. Katie reiste lieber ihrem Ex hinterher, um ihre Liebe zu retten, leider erfolglos. 

Die kleine Lea wurde nicht gefunden und das Verhältnis der Schwestern zerbrach. 

Sieben Jahre später fährt Maren gegen einen Baum und stirbt. Vorher hinterlässt sie Katie eine rätselhafte Nachricht. Sie fährt nach Berlin und möchte Antworten auf ihre Fragen finden. Aber sie findet dort noch so viel mehr. 

Ich habe so sehr mit Katie gelitten. Aber manchmal habe ich auch überlegt, wen ich an ihrer Stelle an den Schultern packen und schütteln kann, damit sie ihre Gedanken sortiert und nicht wieder etwas unüberlegtes tut. 

Über meinem Kopf schwebten immer mehr Fragezeichen. Immer wenn ich dachte, dass sich eine Situation gleich klären wird, tat sich in meinem Kopf die nächste Frage auf. 

Die Geschichte spielt im Sommer in Berlin, die Hitze will kein Ende nehmen, auch die Nächte sind drückend schwül. Das habe ich fast körperlich gespürt. Die Autorin hat das unglaublich fühlbar rüber gebracht. 

Die Protagonisten waren sehr schwer einzuschätzen. Wem kann Katie trauen? Ich wusste es nicht, war beim Lesen allen gegenüber misstrauisch. 

Dieser Thriller hat in mir ein absolutes Wechselbad der Gefühle ausgelöst. Ich gebe für diese Mischung aus Schuld, Misstrauen, Wut, Hass, Angst, purer Verzweiflung, aber auch Hoffnung fünf Sterne, im Geiste noch viele mehr, und eine ganz ganz klare Leseempfehlung. 

Buchcover erwähne ich nur, wenn sie es mir so richtig angetan haben. Und dieses Cover muss ich erwähnen, weil es einfach großartig anders ist, sich so abhebt und sofort ins Auge fällt. 

"Was du verschweigst" von Jutta Maria Herrmann ist ein packender Thriller, der vor der Kulisse der deutschen Hauptstadt spielt. Die Geschichte ist spannend, rasant und voller überraschender Wendungen, die den Leser von Anfang bis Ende fesseln.

Darin geht es um Katie, die den Tod ihrer Schwester Maren aufklären will, der ausgerechnet auf den Jahrestag des Verschwindens von Katie kleiner Tochter Lea fällt. Zufall oder gibt es einen Zusammenhang? Während sich Katie auf eigene Faust daran macht, dies herauszufinden und weiter nach ihrer Tochter sucht, bricht die Vergangenheit über ihr ein und beginnt, sie wie eine Lawine unter sich zu begraben…

Jutta Maria Herrmann hat mit „Was du verschweigst“ einen Thriller mit düsterer Atmosphäre geschaffen, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung entfaltet sich in einem atemberaubenden Tempo und hat mich in Atem gehalten, während sich die Ereignisse überschlagen und neue Geheimnisse enthüllt werden. Zu Katie konnte ich recht schnell eine Beziehung aufbauen, konnte ihre Zweifel und Ängste nachvollziehen und ich habe mit ihr mitgefiebert. Mich hat das, was ihr widerfahren ist, berührt und das Ende völlig überrascht, weil es so ganz anders war, als ich es mir während des Lesens zusammengereimt hatte – genial!

Das neue Buch von Jutta Maria Herrmann ist ein absolutes Muss für alle Fans von spannenden und mitreißenden Geschichten - ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Absolute Leseempfehlung für jeden Thriller-Fan!

Dieser Psychothriller von Jutta Maria Herrmann war wieder so bombastisch, dass ich nur immer wieder sagen kann wie schafft Jutta das immer wieder so zu schreiben. 

Dieser Psychothriller war von der ersten Seite an wieder so spannend und hat mich in eine andere Welt versetzt, aber was da gespielt wurde war schon ziemlich heftig. 

Als in der Wohnung von Judith ihre Nachbarin getötet wird nimmt das Unglück ihren Lauf, aber was bezweckt der Täter damit? Das bleibt lange unklar und es passiert noch soviel was mich teilweise zum verzweifeln bringt, den was den Täter betrifft weiß man nicht wer er ist. 

Das bleibt auch bis zum Ende so, erst da wird man dann schlauer aber auch das ist eine Überraschung, denn damit hab ich ganz und gar nicht gerechnet. 

5 Sterne sind viel zu wenig deshalb geb ich mehr und eine klare Leseempfehlung