Rezension zu "Mord mit Puderzucker" von Jutta Mehler
Ich bin durch Zufall auf diesen Krimi gestoßen und hab deshalb mitten in der Reihe zu lesen begonnen. Aber auch ohne das Wissen aus früheren Bänden waren mir die drei Protagonistinnen sofort vertraut und sympathisch. Ihre privaten Probleme bzw. ihre jeweiligen Lebensumstände hätten allein schon für einen spannenden Roman gereicht.
Hinzu kam aber noch ein sehr schön zu lesender Fall. Dessen Kulisse, ein Nationalpark, lieferte einen sehr atmosphärischen Hintergrund, und ich hab mich jedes mal gefreut, wenn geschickt echte Infos über den Park einflossen.
Die Umstände rund um den Mord, also die Ereignisse um Wallys Tochter Christina, ließen mich durchgehend mitfiebern und ich hab oft die Luft angehalten und gedacht "das darf jetzt nicht wahr sein".
Auch der eigentliche Fall war toll, obwohl ich recht früh den richtigen Verdacht hatte. ;-) Das tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch.
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle der drei Damen!