Rezension
abuelitavor 6 Jahren
Nun, manchmal ist es seltsam: ich bin ein absoluter Fan der Reihe mit Fanni Rot, und bereits die Krimis dann mit Hilde, Thekla und Wally mochte ich nicht mehr. Dieser neueste Krimi von Jutta Mehler soll wohl auch eine Serie geben mit der Protagonistin Eva Brunriedl und ihrer Nichte Felicitas, Zita genannt. Ich war – und bin es immer noch ! – sehr gespannt, ob mich diese Reihe dann wieder so begeistern kann ! Momentan bin ich noch eher zwiespältig….
Eva Brunriedl, ehemalige Wirtin des Dorfgasthauses in Zirnding, hat nicht nur die Räumlichkeiten für Asylanten bereitgestellt, sondern auch sich selbst als Betreuerin. Von manchen wird sie „Good Mama“ genannt und das geht so lange gut, bis eine neue Gruppe sich eben nicht mehr diesem doch bayrisch-energischem Diktat der weissen Mama beugen will….und Eva wirft alles hin .
Dann aber wird einer ihrer Schützlinge ermordet – und die Polizei, die hier so oder so eher als Looser-Truppe und ziemlich lächerlich dargestellt wird, tut: nichts. Also muss Eva wohl selber ran, um zu ermitteln, zumal auch Zita versucht, den Tod von Innocent aufzuklären und sich in große Gefahr begibt…
Drogen, illegale Giftmüllentsorgung, Steuerbetrug ……in diesem Sumpf stochern die beiden Frauen herum und da ist es kein Wunder, dass auch Ihnen nach dem Leben getrachtet wird. Die Flüchtlinge sind involviert in das Geschehen, aber je weiter der Roman voran schreitet, desto klarer wird ersichtlich, dass viele Vorurteile schlicht und einfach falsch sind. Das hat sie sehr gut gemacht, die Autorin.
Der Fall selber wird auch spannend im Laufe der Seiten und ich habe bis zuletzt im Dunklen getappt, was den Bösewicht angeht.
Eva Brunriedl, ehemalige Wirtin des Dorfgasthauses in Zirnding, hat nicht nur die Räumlichkeiten für Asylanten bereitgestellt, sondern auch sich selbst als Betreuerin. Von manchen wird sie „Good Mama“ genannt und das geht so lange gut, bis eine neue Gruppe sich eben nicht mehr diesem doch bayrisch-energischem Diktat der weissen Mama beugen will….und Eva wirft alles hin .
Dann aber wird einer ihrer Schützlinge ermordet – und die Polizei, die hier so oder so eher als Looser-Truppe und ziemlich lächerlich dargestellt wird, tut: nichts. Also muss Eva wohl selber ran, um zu ermitteln, zumal auch Zita versucht, den Tod von Innocent aufzuklären und sich in große Gefahr begibt…
Drogen, illegale Giftmüllentsorgung, Steuerbetrug ……in diesem Sumpf stochern die beiden Frauen herum und da ist es kein Wunder, dass auch Ihnen nach dem Leben getrachtet wird. Die Flüchtlinge sind involviert in das Geschehen, aber je weiter der Roman voran schreitet, desto klarer wird ersichtlich, dass viele Vorurteile schlicht und einfach falsch sind. Das hat sie sehr gut gemacht, die Autorin.
Der Fall selber wird auch spannend im Laufe der Seiten und ich habe bis zuletzt im Dunklen getappt, was den Bösewicht angeht.