Jutta Schneider

Lebenslauf

Jutta Schneider, Jahrgang 1957, kennt als Herzblut-Biologin alle Pflanzen und isst die meisten auch auf. Sie reist und fotografiert viel und lässt sich dabei gerne auf kulinarische Experimente ein. Sie wohnt mit ihrem Mann Michael Will in einem Holzhaus voller Bücher, ihre größte Leidenschaft sind jedoch Menschen. Sie hat ihre Schwester Ulrike für dieses Buchprojekt begeistert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jutta Schneider

Cover des Buches Naturkosmetik aus meinem Garten (ISBN: 9783799507431)

Naturkosmetik aus meinem Garten

(2)
Erschienen am 20.02.2012
Cover des Buches Backen mit Urkorn (ISBN: 9783799511216)

Backen mit Urkorn

(1)
Erschienen am 29.08.2016
Cover des Buches Brot (ISBN: 9783799505871)

Brot

(1)
Erschienen am 17.02.2015

Neue Rezensionen zu Jutta Schneider

Cover des Buches Einfach Brote selber backen (ISBN: 9783799515221)
K

Rezension zu "Einfach Brote selber backen" von Ulrike Schneider

katze102
sehr gut erklärt; enthält viele tolle Rezepte

Die Schwestern Ulrike und Jutta Schneider zeigen in diesem, ihrem dritten, Backbuch, nach einer ausführlichen Einführung gelingsichere Rezepte für ganz unterschiedliche Brote.

Es werden die einzelnen Arbeitsschritte vermittelt, Vorteig, Anstellgut, Hauptteige, Ruhezeiten und mehr vermittelt. Hier hat mir besonders gut die ausführliche Beschreibung zu Hefewasser, Wasserkefir oder Kombucha als Starter und die Erklärungen zur Fermentation gefallen. Die sich anschließenden Rezepte sind in vier Kapiteln zu unterschiedlichen Ruhe- und Teigführungszeiten zusammengefaßt, von 6 bis hin zu über 24 Stunden Teigruhe. Unter den Rezepten sprechen mich besonders das Karotten-Knäckebrot, Saftiges Orangenbrot, Fladenbrot mit Hanf & Apfel, Kastanien-Fladenbrote, Baiersbronner Kohlenbrot, Kichererbsen-Bâtard, Spritziges Federweißerbrot oder die Dattel-Haselnuss-Sonne an. Die Rezepte sind allesamt gut erklärt und es gibt eine kurze, ergänzende Beschreibung zum Brot samt einem ganzseitigen Foto dessen. Sehr hilfreich finde ich zudem eine Zeit-und-Arbeitsschiene, auf der die Zutaten, Arbeitsschritte und Zeiten sofort ablesbar sind.

Insgesamt finde ich die Auswahl an Rezepten sehr abwechslungsreich, die Anleitungen sehr gelungen und verständlich.

Cover des Buches Einfach Brote selber backen (ISBN: 9783799515221)
evafls avatar

Rezension zu "Einfach Brote selber backen" von Ulrike Schneider

evafl
Brot backen ist nicht schwer

Mit diesem Backbuch erfährt man in vielfältigen Rezepten wie einfach es ist ein gutes Brot bzw. Brötchen zu backen. Man bekommt auch einiges an Grundinformationen sowie nützliche Tipps dazu.

Brot backe ich schon seit geraumer Zeit immer wieder und auch wirklich gerne. So weiß ich wirklich was drin ist und bin selbst auch absolut flexibel in den Zutaten. Nun war ich gespannt auf die liebsten Rezepte von Ulrike und Jutta Schneider.  

Zuerst erfährt man im Buch einiges an Grundwissen bzw. generelle Informationen, Tipps und Tricks rund ums Brot backen. Wer hier noch gar keine Informationen darüber hat, bekommt hier wirklich viele tolle Angaben dafür. Für mich war es fast ein bisschen zu ausführlich, wobei ich manches auch immer mal wieder gerne nachlese. 

Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und auch mit einem echt ansprechenden Bild versehen. Vom Karotten-Knäckebrot über das Honig-Flockenbrot im Topf bis zum Kraichgauer Kartoffellaib findet man hier echt tolle Rezepte. Hier erhält man jeweils die Zutaten-Angaben zu den verschiedenen Teigen (ggf. Sauerteig, Autolyse, Vor- bzw. Hauptteig), daneben die Information wie was zuzubereiten ist – in gut verständlichen Schritten. Ganz unten auf der Seite findet man einen Zeitstreifen, so dass man weiß was wann zu tun ist. Das finde ich grundsätzlich echt mal praktisch.  

Die Rezepte sind in diesem Buch übrigens in zeitliche Kapitel eingeteilt, von Broten, die man an einem Vormittag backen kann (Teigruhe bis 6 Stunden) bis hin zu Broten mit langer Teigführung (über 2 Stunden Teigruhe) hat man hier eine echt schöne Auswahl. 

Mir haben die Rezepte gut gefallen, die Erläuterungen sind verständlich, manches fand ich ein wenig umständlich (umgedrehtes Backblech zum Backen, Dampf im Ofen – hier backe ich einfach oft gern im Topf inzwischen). Dennoch ist es ein umfassendes Brotbackwerk mit vielen Informationen und leckeren Rezepten. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.  

Cover des Buches Backen mit Urkorn (ISBN: 9783799511216)
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Rezension zu "Backen mit Urkorn" von Ulrike Schneider

evafl
Selbstgebackenes Brot – so lecker!

Da es für immer mehr Menschen eine große Rolle spielt, ihre Lebensmittel selbst herzustellen, und somit auch Brot zu backen, kommt dieses Buch gerade recht. Darin beschäftigt man sich mit alten Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn, Emmer oder auch Kamut. So findet man entsprechende Rezepte für leckere Vollkornbrote wie auch wunderbare Kuchen und Torten.

Zuerst einmal erfährt man im Buch etwas grundsätzliches über die verschiedenen Ur-Körner, damit man hier einmal einen Überblick hat. Anschließend gibt es Wissenswertes zum Backen, eben, dass man beispielsweise mit Vorteigen backen sollte, da es dann eine bessere Krumme ausbildet und aromatischer schmeckt. Hier erfährt man auch gleich, wie man sein eigenes Anstellgut für einen Sauerteig herstellt. Dann geht es gleich los – in vier Kategorien sind die verschiedenen Rezepte eingeteilt, beginnend mit großen Broten fürs Wochenende, Pikantes für auf die Hand, neu interpretierten Kuchenklassikern und Leckereien für Zwischendurch.

So findet man im ersten Kapitel beispielsweise ein leckeres Rezept für ein 6-Korn-Flockenbrot mit Lievito Madre (Ansatzgut) und auch ein Dinkel-Sonnenblumenbrot mit Hirse. Pikantes auf die Hand sind dann Kamut-Chiasamenbrote mit Käse oder auch Brioche Burger Buns mit Kürbis. Urkorn-Buchteln sowie Schwarzwälder Kirschschnitten findet man bei den neu interpretierten Kuchenklassikern. Als Leckereien für Zwischendurch kann man Amaranth-Lebkuchen oder auch Emmertörtchen mit Heidelbeeren backen.

Die Rezepte sind so aufgebaut, dass man erst kurz etwas übers Rezept erfährt, darunter dann die kurzen, aber verständlichen Zubereitungshinweise stehen sowie seitlich daneben die Zutatenliste abgedruckt ist. Darunter findet man immer die Angabe über die Menge bzw. Brotgröße.

Mir hat das Buch gut gefallen, die Rezepte sind wirklich sehr verschieden und vielfältig. Man erfährt einiges über die alten Sorten, die Rezepte sind aber dennoch nicht „altbacken“, sondern immer wieder gut und lecker. Natürlich bedarf es immer wieder einiges an Übung, bis man manches Brot auch so gut gebacken bekommt, aber das kommt mit der Zeit. Was für mich noch ganz toll gewesen wäre, wäre eine Übersicht über Mühlen, die entsprechendes Mehl auch verkaufen. Ja, es sind sämtliche Links im Buch hinten genannt, da ich aber ein Mehl gerne vor Ort kaufen möchte, nicht online bestellen oder mich erst einmal durch die Links und die entsprechende Lage lesen möchte, war das ein bißchen schade. Generell ist es sowieso leider eher schwierig, Emmer, Einkorn oder gar Kamut zu kaufen. Mit Dinkel hat man kaum Probleme es einkaufen zu können, mit Weizen natürlich erst recht nicht.

Alles in allem hat mir dieses Brot-Backbuch gut gefallen. Ich habe einiges über alte Sorten erfahren und gelernt, neue und durchaus interessante und leckere Rezepte kennengelernt und ausprobiert. Ob bei allen Rezepten die Angaben so passen, kann ich leider nicht sagen, vor allem bei einem ausprobierten Rezept fehlte die korrekte Zuordnung einer Zutat (quasi falsche Mehlsorte angegeben), auch das angegebene Ergebnis trat so nicht ein (gewichtsmäßig). Aber gut, sowas kann mal passieren. Alle Rezepte habe ich noch nicht ausprobiert, entsprechend hoffe ich, dass es hier nicht noch einmal vorkommt, dass Angaben fehlerhaft sind.

Für mich gab es hier einige schöne neue und wirklich mehrfach nachbackenswerte Rezepte, ich hätte mir noch ein bißchen mehr an örtlichen Bezugsquellen gewünscht. Ebenso die Korrektheit aller Rezeptangaben – wobei Fehler-machen auch einfach menschlich ist. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung für ein tolles Buch zum Brotbacken.

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