Vergangenen Samstag war ich in Göttingen. Im Rahmen des Kultursommers präsentierte Jutta Speidel ihr Buch "Amaryllis" - ich bin begeistert. Ins Buch hatte ich im Vorfeld schon reingelesen - habe mich dann am Abend von Jutta Speidel super toll unterhalten lassen. Sie hat aber auch echt sehr gute Stellen ausgesucht, um Lust auf das Buch zu machen, hat nicht zu viel verraten und ich habe nun das Buch komplett gelesen und möchte meine Gedanken dazu hier aufschreiben.
Idee und Umsetzung - perfekt
Schreibstil - perfekt
Vortragsart - hat ja mit dem Buch ansich nichts zu tun, aber ich muss es anmerken - perfekt
Spannung - perfekt
Inhalt - perfekt
Der äußere Eindruck vom Buch ist schon einmal sehr hochwertig. Der Schutzumschlag schaut sehr edel aus, ich finde das Cover sehr gelungen. Darunter ist das Buch in edlem Dunkelrot gehalten und der Titel ist auf dem Rücken in Silber aufgedruckt.
Ist es Jutta Speidels Biografie? Sie hat es nicht verraten ...
Ich denke, ein Stück weit ja, aber auch wieder nicht - aber egal, die Geschichte der Protagonistin ist so geschrieben, als hätte Frau Speidel sie unbedingt erlebt, sie schreibt sie so intensiv und natürlich, dass man es ihr zu 100 Prozent abnimmt.
Sie steigt in der Kindheit von Valerie ein - ihr Hauptcharakter beschreibt dann ihren Werdegang, Kindheit, Berufswunsch, Lehre, erste Liebe .... bis hin zur Liebe ihres Lebens ...
usw. usw.
Mehr möchte ich garnicht verraten. Es ist sehr spannend, es ist unbedingt lesenswert, auf jeden Fall, wenn man Jutta Speidel als Schauspielerin schätzt, aber auch überhaupt ist das Buch extrem lesenswert. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein Debüt handelt darf man hoffen, dass sie noch weiter zur Feder greift.