Marlon Brando. Der versilberte Rebell

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Inhaltsangabe

»Es ist ein Buch für Kinogänger, die keine Idole mehr brauchen, sondern einen Hauch von Leidenschaft, von Tapferkeit und Größe. Und manchmal auch den Glanz von Silber. Sicher: ›'n bißchen Tabak und 'ne Tasse Kaffee, was braucht der Mann mehr?‹ sagt Johnny Guitar; wohlan. Aber vielleicht auch hin und wieder, wenn die Nächte länger werden, einen Schnaps mit dem Kaffee, und etwas Silber in die Nächte. … Ich habe in Brando immer einen Rebellen gesehen - eine sicher naive Betrachtungsweise; was ist schon ein Rebell? In einer Welt, in der es von Revolutionären nur so wimmmelt, ist der Rebell der Mann von gestern, der Konservative. Mag sein. Bei soviel Menschen von heute wirkt auch die Erde wie von gestern, und – wie Brando – halte ich es im Zweifelsfall mit der Erde.« Jörg Fauser, 1978 Jörg Fauser: Selbstauskunft Jahrgang 1944 Nach dem Abitur Auslandsaufenthalte, Ersatzdienst, Tätigkeiten als Angestellter, Arbeiter und daneben literarische Arbeiten. Buchveröffentlichungen in Kleinverlagen, Mitherausgeber literarischer Undergroundzeitungen. Seit 1974 auch hauptberuflich freier Schriftsteller, seit 1976 im Journalismus tätig (als Autor und Redakteur). Arbeiten in Basler Zeitung, tip-Magazin, Stern, Spiegel, Transatlantik, Lui usw. Seit 1980 in Zusammenarbeit mit Achim Reichel Texte für vier LP’s. Hörspiele, Drehbücher. Buchveröffentlichungen u. a. Marlon Brando, eine Biographie (1978, zwei Taschenbuchausgaben), Der Schneemann (Roman, 1981, verfilmt mit Marius Müller-Westernhagen), Rohstofk (Roman, 1984), Blues für Blondinen (Reportagen, Essays, 1984), Das Schlangenmaul (Roman, 1985, wird ebenfalls verfilmt). Zur Zeit Arbeit an einem neuen Roman. Keine Stipendien, keine Preise, keine Gelder der öffentlichen Hand, keine Jurys, keine Gremien, kein Mitglied eines Berufsverbands, keine Akademie, keine Clique; verheiratet, aber sonst unabhängig. München, 25. 12. 1986 Am 17. Juli 1987 starb Fauser an den Folgen eines Verkehrsunfalls. »Jörg Fauser gehört zu den frühverstorbenen Genies der jüngeren deutschen Literatur. Sein Stil ist geprägt von amerikanischen Coolness-Autoren wie Chandler oder Bukowski. Gleichzeitig gehörte Hans Fallada zu seinen Vorbildern. … Ein Autor, der beherzt ins schmutzige Leben gegriffen und in mancher Hinsicht wie ein Rockmusiker gelebt hat.« Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung (2007) »Der Mythos lebt, und manchmal droht der Mythos das Werk zu überlagern. Fauser, Cowboy, Kämpfer, Junkie, Trinker, einsamer Tod auf der Autobahn – alles klar. Nichts ist klar. Die Bücher soll man lesen!« FAZ am Sonntag

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783895812835
Sprache:Deutsch
Ausgabe:eBook
Umfang:218 Seiten
Verlag:Alexander Verlag Berlin
Erscheinungsdatum:11.11.2012

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