Inhaltsangabe:
Mona Koch ist 14 Jahre jung, begabt und unglücklich. Seit sich ihre Kräfte, die die Ärzte „Begabung“ nennen, manifestiert haben, gilt das ruhige Mädchen als noch größere Außenseiterin als zuvor. Sie versucht sich nicht unterkriegen zu lassen, obwohl sie auf ein weit entferntes Internat geschickt wird. Doch auch an der neuen Schule findet sie kaum Anschluss und alles scheint seinen alltäglichen Trott zu gehen – bis die aufgedrehte Melissa in ihre Klasse kommt und Monas Welt komplett auf den Kopf stellt. Text der Innenklappe: „Zeigt mein Kind Anzeichen einer Begabung? Verschwinden neuerdings immer wieder kleine Gegenstände in seiner Umgebung? Kann es fliegen? Dinge mit Gedankenkraft bewegen? Herzlichen Glückwunsch! Ihr Kind ist begabt! Melden Sie es noch heute auf dem Icelands an, um sich in seinen Fähigkeiten ausbilden zu lassen! Ab dem 14. Lebensjahr ist hier jeder willkommen, sei es nun ein Feuerelementarist oder ein Telekinet. Wir vom Icelands versprechen jeden jungen Begabten zu lehren seine Kräfte in sicherer Umgebung für die Gesellschaft einzusetzen.“ Der Prospekt des „Icelands“ war voll mit Fragen und Antworten rund um Begabungen, die Unterkunft der Kinder und den Lehrmethoden des Internats. Seit der großen Krise 2015 war es Pflicht für sämtliche Begabte sich im Umgang mit ihren Kräften ausbilden zu lassen, um ein sicheres Zusammenleben zwischen Begabten und Nicht-Begabten Menschen zu gewährleisten. Die ersten 14 Jahre ihres Lebens glaubte Mona Koch, ein ganz normaler Mensch zu sein, bis eines Tages bei einem Familienausflug ihre Kraft aus ihr heraus brach. Plötzlich war sie nicht mehr einfach nur die stille Einzelgängerin ihrer Schule, sondern ein Freak, eine Laune der Natur, die in der Lage war, Dinge einzufrieren, wo sie doch Kälte so sehr hasste. Mona lässt sich jedoch nicht unterkriegen und versucht an der neuen Schule Anschluss, ja vielleicht sogar Freunde zu finden, doch dieses Unterfangen stellt sich als ausgesprochen schwierig heraus.
Meinung:
Der Schreibstil war okay, leider hat mir die Spannung im Buch gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass eine Geschichte erzählt wird, die zwar nett ist aber überhaupt nicht spannend.
Außerdem fand ich beim Lesen sehr viele Dinge und Situationen, die mich doch sehr stark an Harry Potter erinnert haben. Mir war das ein bisschen zu viel.
Die Hauptprotagonistin Mona fand ich absolut unsympathisch. Ich fand sie einfach nur nervig und mich hat ihr rumgemotze tierisch genervt. Gegen Ende wurde sie mir dann sympathischer. Melissa und Sam fand ich zwar sympathischer, aber irgendwie sind die total undurchsichtig, man lernt die beiden nicht richtig kennen. Ich fände es schöner, wenn man die Protagonisten mehr kennenlernen würde.
An sich fand ich die Geschichte schon interessant und fand es echt schade, dass hier die Spannung gefehlt hat. Weniger Dinge, die an Harry Potter erinnern, bessere Ausarbeitung der Hauptprotagonisten und ein bisschen mehr Spannung und wir haben ein richtig tolles Buch. Den zweiten Teil der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen und bin gespannt darauf.
Fazit:
Mir war das Buch zu viel Harry Potter und zu wenig spannend. Außerdem fand ich die Hauptprotagonistin total nervig. Aber ich würde dem 2. Teil des Buches trotzdem eine Chance geben, weil nicht alles schlecht war.