Rezension zu "Flora und Ulysses - Die fabelhaften Abenteuer" von Kate DiCamillo
Meinung
Ein witziges, kurzweiliges Buch das zudem von einem Leben berichtet das recht chaotisch ist.
Von der Geschichte her spielt sich alles nur über einen recht kurzen Zeitraum ab.
Ein Eichhörnchen wird von einem Staubsauger verschluckt und hat, nachdem es wiederbelebt wird ein total neues Lebensgefühl. Es denkt plötzlich wie ein Mensch und möchte seine Gedanken auch mitteilen.
Flora, durch die es gerettet wurde wird zum besten Freund des Eichhörnchens. Flora hat es nicht leicht. Ihre Eltern haben sich getrennt. Sie lebt bei ihrer Mutter, von der sie sich aber nicht geliebt fühlt. Schön, dass sie dann einen Freund hat, dem sie alles erzählen kann.
Nun widerfahren ihr und Ulysses, so nennen sie das Eichhörnchen, viele spannende Situationen. So müssen sie auf dem Weg zu Floras Vater an einem, ein Haus bewachenden, Kater vorbei oder Ulysess muss aus den Fängen eines Entführers befreit werden.
Floras Wissen für Notsituationen ist groß, da sie Zeitschriften wie : Das Böse ist unter uns“ , „Die illustren Abenteuer des Mister Blitz“ oder „Was tun, wenn einem Schreckliches widerfährt“ gelesen hat. Im gesamten Buch tauchen die Tipps die sie hier bekommen hat immer wieder auf. Außerdem erhält sie noch Unterstützung durch ihre Nachbarin Tootie und deren Neffen William Spiver,der vorübergehend erblindet war.
Die Geschichte ist in 68 kleine Kapitel unterteilt, so kann man jeden Abend eines vor dem Einschlafen lesen. Allerdings sind manche Stellen so spannend das unsere Tochter es nicht aus der Hand legen konnte.
Schön fand sie auch die Comicseiten und seitengroßen Bilder zwischendrin ,die die Geschichte immer noch einmal verbildlichten.