Band 2 geht relativ nahtlos weiter.
Ich mag die Handlung immer noch sehr. Vor allem entwickelt sich Atticus um einiges besser als Ophelia meiner Meinung nach. Und was mir noch mehr gefällt dabei ist, dass er keine 180 Gradwendung macht, sondern Stück für Stück an sich arbeitet. Dabei muss er eigentlich nur das freilegen, was hinter sehr vielen Mauern und Burggräben schon vorhanden ist.
Atticus hat eine sehr verspielte Art, die Ophelia ganz schön oft zu spüren bekommt, dass war niedlich mitanzusehen.
Von Ophelia kann man es nicht so ganz behaupten, da mal wieder ihr Fluchttierinstinkt zuschlägt. Das fand ich ein wenig schade, aber anscheinend brauchten man hier einen gewissen Showdown zum Ende hin. Ihre Entwicklung fällt eher flacher aus.
Das mittlerweile mehr auf dem Spiel steht als das Arrangement, ist beiden bald klar. Doch sich das einzugestehen, fällt beiden schwer.
Und obwohl man das Gefühl hatte im Band 1 in ein Vipernest zu kommen, so halten doch die Familie de Loughrey zusammen, die meiste auf jeden Fall.
Ich bin gespannt auf die anderen Familienmitglieder und hoffe diese werden vom Verlag übersetzt.
K.I. Lynn
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Inhalt:
Seine Welt zerstört sie, doch sie ist alles, was er will ...
Ophelia Evans hat eingewilligt, für zehn Millionen Dollar den Erben des De Loughry-Imperiums zu heiraten und für fünf Jahre seine Ehefrau zu spielen. Womit sie nicht gerechnet hat, sind die Gefühle, die Atticus in ihr weckt. Und obwohl der neue König für den Rest der Welt kalt und gnadenlos wirkt, zeigt er Ophelia sein wahres Ich. Doch trotzdem muss sie sich den Regeln seiner Welt beugen - und als sie in den Schlagzeilen aller Klatschzeitschriften landet, hat das fatale Konsequenzen, mit denen Ophelia nicht umgehen kann. Daher flieht sie und versucht, dem geschlossenen Deal zu entkommen. Doch Atticus ist nicht bereit, Ophelia aufzugeben - und der König bekommt immer, was er will.
Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.
Ohne Vorkenntnisse oder den Teil 1 gelesen zu haben, kommt man dennoch recht gut in den Teil 2 rein.
Ob es von Vorteile war, den Teil 1 nicht zu lesen, kann ich nicht sagen, jedoch bekommt man die fehlenden Informationen in Teil 2 heraus; nicht alle aber einige.
Beide Charaktere Ophelia und Atticus sind etwas sehr speziell, man merkt eine langsame Entwicklung der Charaktere, insbesondere bei Atticus. Atticus´ charakterliche Entwicklung von einen arroganten Eigenkopf, zu einen freundlichen und sympathischen jungen Mann mit Gefühlen. Die Liebesgeschichte der beiden, die entwickelt sich, jedoch Schritt für Schritt, so wie man es normalerweise kennt.
Das Setting um die Familie de Loughrey, gefiel mir gut, jedoch war der Umfang und die vielen Charaktere für mich schwierig zu verfolgen. Ein Überblick wäre toll gewesen,
Zur Handlung war eher etwas Spannung gewesen, hätte ich jedoch mehr erwartet.
Fazit:
Nun ja, ohne Vorkenntnisse aus den Teil 1, kann man den Teil lesen, aber dennoch konnte mich die Geschichte mich nicht einfangen.
3.5
Das Buch schließt direkt an den Vorgänger an, was selbstverständlich ist, da das Buch im Deutschen, für mich unnötigerweise, gesplittet wurde. Ich denke durch diese Teilung konnte mich das Buch auch nicht völlig überzeugen, da so gefühlt auf den jeweiligen Teil bezogen manchmal zu wenig passiert.
Beide Charaktere sind noch ein wenig speziell, insbesondere Atticus, aber man merkt langsam eine Entwicklung bei beiden Protagonisten. Diese ist ebenfalls bei Atticus stärker ausgeprägt und neben seinem arronganten Gehabe, wirkt er dann manchmal doch recht sympathisch. Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich und wird langsam ein wenig überzeugender.
Das Setting rund um die Familie de Loughrey hat mir wieder gut gefallen, auch wenn es manchmal ein wenig schwierig ist den ganzen Personen zu folgen.
In der Handlund war dieses Mal auch ein wenig mehr Spannung, so dass mir das Buch insgesamt ein wenig besser gefallen hat als der erste Teil. Dennoch bin ich weiter der Meinung, dass die Teilung unnötig ist und dem Buch damit kein Gefallen getan wurde.