Inhalt: Als Bellatrix sich in einem Ritual anstelle ihrer Schwester für den Totengott opfert, muss sie erstaunt erkennen, dass sie gar nicht tot ist. Stattdessen entführt sie ein verfluchter Prinz in sein Königreich. Und obwohl er sie mit sich genommen hat, scheint Prinz Majan nicht einmal selbst zu wissen, ob er Bellatrix anziehen oder von sich stoßen soll. Denn wie bricht man einen Fluch, so dunkel, dass man nicht einmal über ihn sprechen darf?
Fazit: "Rosenfluch" hat schon vor ein paar Jahren mein Interesse geweckt und nun habe ich es endlich gelesen. Die Geschichte ist inhaltlich sehr stark an "Die Schöne und das Biest" angelehnt, jedoch mit netten Erweiterungen, wie beispielsweise Majans Adoptivbruder Leven. So ist die Handlung, insofern man das Märchen bzw. den Disney-Film kennt, weitestgehend vorhersehbar. Dennoch gibt es auch schöne, magische Momente. Stilistisch hatte die Geschichte noch ihre Kanten und manchmal fand ich das Pacing nicht ideal, weshalb ich leider nicht immer komplett im Geschehen versinken konnte.
Empfehlung: Ein High Fantasy Märchen-Retelling mit Kanten. Dennoch lesenswert.