KL Hughes

 3,9 Sterne bei 27 Bewertungen
Autor*in von Eine McElroy zu viel, The Wrong McElroy und weiteren Büchern.

Alle Bücher von KL Hughes

Cover des Buches Eine McElroy zu viel (ISBN: 9783963244131)

Eine McElroy zu viel

(24)
Erschienen am 17.09.2020
Cover des Buches Popcorn Love (ISBN: 9783955336493)

Popcorn Love

(1)
Erschienen am 21.07.2016
Cover des Buches The Wrong McElroy (ISBN: B08249HXGB)

The Wrong McElroy

(2)
Erschienen am 02.12.2019

Neue Rezensionen zu KL Hughes

Cover des Buches Eine McElroy zu viel (ISBN: 9783963244131)
MsHexe28s avatar

Rezension zu "Eine McElroy zu viel" von KL Hughes

MsHexe28
Unverhofft schön

Als Fiona Ngs bester Freund Michael sie bittet, ihn an Weihnachten zu seiner Familie zu begleiten und sich als seine feste Freundin auszugeben, sagt Fiona gerne zu. Wie schwierig kann es schon sein, ein Wochenende lang eine Scheinbeziehung zu führen? Zumindest glaubt Fiona das und macht sich mit Michael auf den Weg ins tief verschneite Arkansas. Dort aber trifft sie auf den Klan der McElroys, einen Haufen ausgelassener rothaariger Menschen, mit einem Akzent so bodenständig wie die selbstgebackene Butter-Pekannuss-Torte. Und unter der Schar von fröhlich wetteifernden Geschwistern ist auch Lizzie, Michaels faszinierende jüngere Schwester. Lizzie scheint einfach überall zu sein, mit ihrem berauschenden Duft, ihren sanften Händen, den intensiven Blicken und diesem ansteckenden Lachen. Je mehr Zeit Fiona in ihrer Umlaufbahn verbringt, desto schwerer fällt es ihr, so zu tun, als sei sie in Michael verliebt.


Ich finde dieses Buch ist super für zwischendurch.


Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es ist vor allem sehr humorvoll. Ich musste sehr viel lachen. Die Charaktere sind greifbar und nahbar. 


Die Geschichte entwickelt sich relativ zügig, da das Buch auch nicht so viele Seiten hat. Dennoch bleibt nichts auf der Strecke. 


Humorvoll, leicht und super geschrieben. 

Cover des Buches Eine McElroy zu viel (ISBN: 9783963244131)
CelinaSs avatar

Rezension zu "Eine McElroy zu viel" von KL Hughes

CelinaS
Wichtige Themen, aber die Geschichte konnte nicht überzeugen

Mich hatte Eine McElroy zu viel aufgrund des Klappentextes sehr an Make You Mine This Christmas von Lizzie Huxley-Jones erinnert. Tatsächlich sind sich die beiden Bücher in ihrem Plot sehr ähnlich. Es gibt aber auch Unterschiede, insbesondere bezüglich der gesellschaftlichen Themen, derer sich die Bücher jeweils annehmen. Und während Make You Mine This Christmas zu einem meiner Jahreshighlights 2023 wurde, konnte mich Eine McElroy zu viel nicht so richtig überzeugen.
Gut gelungen ist in meinen Augen die Auseinandersetzung mit Rassismus und Queerfeindlichkeit, der Fiona und Lizzie begegnen.
Fiona hat chinesische und malayische Eltern. Als sie Michaels Großmutter zum ersten Mal begegnet, äußert sich diese Fiona gegenüber rassistisch. Es war toll dargestellt, wie Fiona sich danach sehnt, dass Michael seiner Rolle als Ally gerecht wird und stattdessen von seiner Reaktion enttäuscht wird. Unterstützung erhält Fiona stattdessen von Lizzie. Auch der Nachgang und die widersprüchlichen Gefühle Fionas waren herzergreifend dargestellt.
Lizzie hatte sich ihrer Familie gegenüber noch nicht als lesbisch geoutet. Als sie das tut, kommt es zu queerfeindlichen Kommentaren, wieder von Oma McElroy.
An diesen beiden Szenen mit der Großmutter entwickeln sich Diskussionen darum, inwiefern auch von älteren Menschen erwartet werden kann, dass sie diskriminierende Ansichten überdenken und sich damit auseinandersetzen. Ich habe dazu eine feste Meinung (auch beeinflusst durch meine Oma, die dazu immer bereit war) und in der Familie McElroy zeigt sich bei der Diskussion ein Riss entlang der Generationen.
Darüber hinaus ging mir aber vieles in diesem Buch einfach zu schnell. Es ist mit 212 Seiten nicht besonders lang und hätte in meinen Augen durchaus ein paar Seiten mehr vertragen. Nun entspricht es ja durchaus einem Klischee über Lesben, dass innerhalb kürzerster Zeit Beziehungen zustande kommen. Aber hier sprechen wir von einem Wochenende und auch wenn am Ende kein „Happy End für immer“ steht, hätte doch etwas mehr in die Entwicklung der Beziehung gesteckt werden können.
Das gesamte Buch ist aus der Sicht von Fiona erzählt. Angesichts dessen erfahren wir aber nur sehr wenig über sie und ihr Leben. Das fand ich schade, denn so richtig warm wurde ich dadurch mit Fiona nicht.
Eine McElroy zu viel ist in meinen Augen ein Buch, das wichtige gesellschaftliche Themen aufgreift und das auch gut macht. Darüber hinaus hätte dieses Buch aber einige Seiten mehr gebraucht, um mir Fiona und die sich entwickelnde Beziehung zu Lizzie nahe zu bringen.
Es ist insgesamt eine ganz süße Geschichte mit einem weihnachtlichen Einschlag. Für mich war es aber eine Geschichte, die mich nicht mitreißen konnte.

Cover des Buches Eine McElroy zu viel (ISBN: 9783963244131)
R

Rezension zu "Eine McElroy zu viel" von KL Hughes

Rose27
Weihnachten mit den McElroys

Inhalt: „Eine McElroy zu viel“ ist eine queere Weihnachtsliebesgeschichte von KL Hughes. Da Buch ist am 03.09.2024 im Ylva Verlag erschienen.

Als ihr bester Freund Michael McElroy Fiona bittet ihn an den Feiertagen nach Hause zu begleiten, kann Fiona nicht nein sagen. Fiona soll sich als seine feste Freundin ausgeben. Für die beiden ist es kein Problem, immerhin ist Fiona lesbisch. Also kann es zu keinen Problemen oder Missverständnissen kommen. Dachte sie zumindest bis sie Michaels Schwester Lizzie kennenlernt und zwischen ihnen eine paar Funken sprühen..

                           

Meinung: Das Cover mit den Herzen entspricht jetzt nicht so meinem Geschmack. Es ist fast dasselbe wie beim Original, nur dass es gespiegelt ist. Grundsätzlich hat mir der Schreibstil gefallen. Das Weihnachtsfeeling war auf jeden Fall da. Allerdings hat mir die Chemie zwischen Fiona und Lizzie etwas gefehlt. Es gibt schöne Momente zwischen ihnen, aber mir haben die Unterhaltungen und der Aufbau der Chemie ein bisschen gefehlt. Leider konnte ich nicht so wirklich nachvollziehen, warum die beiden sich ineinander verliebt haben. Das mag auch daran liegen, dass das Buch nur ein bisschen mehr als 200 Seiten hat und es nur über ein Wochenende geht. Die Familie McElroy fand ich super. Jedes Familienmitglied hatte einen anderen Charakter und so war es kein Problem die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten, obwohl sie eine Großfamilie sind. Die Chemie der Familie war klasse. Ich habe mich bei den McElroys direkt wohlgefühlt. Die verschiedenen Aktionen der Familie waren auch super und zum Schmunzeln.

 

Fazit: Die Geschichte ließ sich schnell lesen. Für 212 Seiten ist relativ viel passiert. Dafür hat die Chemie zwischen den beiden Charakteren leider ein bisschen gelitten. Das Weihnachtsfeeling kommt aber definitiv rüber. Nebenbei geht es auch noch um Rassismus und das Queer sein. Für winterliche Tage kann ich die Geschichte als kleinen Snack empfehlen.

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