Durchschnittlich
von Asbeah
Kurzmeinung: Alles schon mal irgendwo anders gelesen...
Rezension
Hunter Trilogie Bd. 1: Hier geht es um eine Spezialeinheit (Execution Underground) von Menschen, die Vampire und andere Monster jagen. Damon Brock hat sich auf Vampire spezialisiert, und er jagt zur Zeit einen bestimmten, sehr alten Vampir, der Damons Kollegen getötet hat.
Es beginnt sehr typisch, dem Vampir gehört ein Nachtclub und er ist als Chef auch immer dort. Es ist also sehr einfach, ihn aufzuspüren. Und da hat ihn trotzdem noch keiner erlegt?
Dann das zweite Klischee, was offenbar in keinem Vampir Roman fehlen darf: Mann sieht Frau, Frau sieht Mann, und schon können sie an nichts anderes mehr denken, als übereinander herzufallen. Und das ganze in Stresssituationen, na klar….Gähn. Besonders bescheuert, die Entjungferungsszene - “nimm mich schnell und hart und so tief du kannst”. 😲
Ab Mitte des Buchs wurde es dann aber etwas individueller, denn plötzlich werden junge Vampire von einem Virus befallen. Die Betroffenen mutieren zu einer Art Zombie, und die breiten sich rasant aus.
Nicht schlecht geschrieben, aber insgesamt konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Dass mehr hinter dem Virus stecken muss, wird schnell klar und das Ende kommt nicht überraschend. Auch mit den Charakteren wurde ich nicht so recht warm, obwohl sie ganz gut durchdacht sind.
Ganz okay für ein schnelles Zwischendurch, reicht aber nicht aus um mir Lust auf die anderen Bände zu machen. 3 Sterne