Der Manga ist eine nette Mischung aus Fantasy und Shojo. Die Charaktere sind interessant gestaltet und man mag beide sofort. An einigen Stellen fand ich den Zeichenstil einfach mega süß (Ro als Hund). Der Manga ist recht witzig und hat lustige Stellen die einen hin und wieder zum Lachen bringen. Ich denke ich werde den Rest der Reihe lesen da ich mich schon frage wie die Geschichte weiter geht
Kana Watanabe
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Mit dir im Wunderland 01
Mit dir im Wunderland 03
Mit dir im Wunderland 02
Wie Blüten und Blitze 01
Wie Blüten und Blitze 02
Neue Rezensionen zu Kana Watanabe
Rezension zu "Mit dir im Wunderland 03" von Kana Watanabe
Mit dem dritten Band endet die Shojo-Manga-Reihe "Mit dir im Wunderland" von der japanischen Mangaka Kana Watanabe. "Mit dir im Wunderland" ist eine süße, kurzweilige Geschichte für Zwischendurch. Obwohl die Reihe sehr zuversichtlich startete und einiges zu bieten hatte, wurde das Potential leider nicht ausgeschöpft und der finale Band hat mich mehr enttäuscht als zufrieden gestellt.
Inhalt: Als Nobara plötzlich wieder Geräusche wahrnimmt, gelten ihre ersten Gedanken Ko. Denn wenn ihr Gehör zurückgekehrt ist, würde das bedeuten, dass Ko wieder seine ursprüngliche Gestalt als Hund annehmen muss. Dieses Ziel hatten Nobara und Co eigentlich vor Augen, doch mittlerweile ist sie gar nicht mehr bereit dazu, Ko zu verlassen.
Cover und Design: Das Cover des dritten und finalen Bandes spricht mich leider überhaupt nicht an. Hätte der erste Band so ein Cover gehabt, dann hätte ich niemals zu dieser Reihe gegriffen. Wo der erste und zum Teil auch der zweite Band noch ein wenig verwunschen und lieblich verspielt waren, finde ich das Cover des dritten Bandes total langweilig und null ansprechend. Ein Bild auf dem Nobara und Ko gemeinsam zu sehen gewesen wären, hätte mir sehr viel besser gefallen.
Meine Meinung: Im Finale der Reihe wurde alles für ein Happy-End gegeben, dabei wurde aber der Tiefgang der Story vergessen. Kos tragische Vergangenheit wurde erörtert, was mir sehr gut gefallen hat, jedoch wurde zwanghaft versucht alles positiv enden zu lassen, anstatt die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen.
Nobaras neu gewonnenen Freunde kamen leider so gut wie gar nicht mehr vor und sie hat auch keine neuen charakterlichen Fortschritte gemacht.
Anstatt das Buch mit Story zu füllen, wurde der Großteil der Seiten mit netten Nebensächlichkeiten gefüllt. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich zufrieden stellen - es war zwar nett, aber leider auch nicht mehr. Ich hätte mir für das Finale sehr viel mehr gewünscht.
Auch der Zeichenstil der Mangaka konnte mich nicht zu 100 % ansprechen. Bei manchen Szenen wurde sehr viel Wert auf eine romantisch, liebliche Zeichenausführung gelegt, dann wirkten die Zeichnungen wieder skizzenhafter und schleissiger, als hätte sich die Autorin nicht wirklich bemüht.
Die Reihe ist zwar nicht schlecht, kann jedoch story- und zeichentechnisch nicht mit anderen Mangas dieses Genres mithalten. Es gab zwar einige süße und humorvolle Momente, vor allem im zweiten Band, der Verlauf der Geschichte war aber mehr langweilig als fesselnd. Sehr schade, da der Auftakt so einiges zu bieten und sehr viel Potential hatte. Wenn man auf der Suche nach netten, anspruchslosen Mangas ist, dann kann ich die Reihe zwar empfehlen, aber viel mehr hat die Geschichte leider nicht zu bieten.
Rezension zu "Wie Blüten und Blitze 01" von Kana Watanabe
Umiho Futamura hat sich in Tomomi Namose verliebt, mit dem sie den gleichen Mathekurs an der Schule besucht. Sie ist schüchtern und traut sich nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Eines Tages begegnet sie der lauten Yachiyo Aisaki, ihres Zeichens Präsidentin (und einziges Mitglied) des ‘Mut-zur-Tat-Rats’. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht Schülerinnen und Schüler bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen. Die beiden freunden sich an und Umiho begreift, dass sich Probleme nicht von alleine lösen, sondern, dass sie ihre Einstellung ändern muss.
Das was mir bei diesem Manga am meisten im Gedächtnis blieb, ist der wunderschöne fluffige Zeichenstil. Er ist skizzenhaft und durch die üppige Verwendung von Rasterfolie und Schraffuren wirken die Panel ein wenig wie ausgearbeitete Bleistiftzeichnungen. Ich empfand ihn als ungewöhnlich und sehr verträumt. Die Charaktere sind für mich im Vergleich zum Zeichenstil beinah ein wenig in den Hintergrund getreten. Sie sind zwar sympathisch und ich mochte sie reihum gerne, aber sie haben keinen ganz so tiefen Eindruck hinterlassen. Das Grundthema des Manga (Anderen helfen zu wollen) fand ich schön und es gibt der eher ruhigen Story einen angenehmen Rahmen.