Rezension zu Hokus Pokus Zauberkuss von Karen Clarke
Tolle Verpackung, enttäuschender Inhalt
von Guaggi
Rezension
Guaggivor 8 Jahren
Mich hatte neben dem farbenprächtigen Cover auch der magisch klingende Titel angesprochen, doch irgendwie wollte sich die nach der Kurzbeschreibung erwartete locker leichte Lesestimmung bei mir nicht einstellen.
Das Geschehen wurde aus der Sicht der Hauptprotagonistin Josie geschildert, die ich von Anfang an etwas anstrengend und ziemlich egoistisch fand. Es ging immer nur um sie und ihre Wünsche, dabei ließ Josie die Gefühle aller anderen um sich herum völlig außer Acht. Ich hatte eher erwartet das Josie ihre neue Fähigkeit nicht nur für ihren eigenen Nutzen missbrauchte, doch ich irrte. Es gab zwar Situationen, in denen sie einen Wunsch für andere Personen aus ihrem Umfeld benutzte, allerdings nur, weil es ihr nützlich erschien und immer ohne das Wissen der betroffenen Person.
Das diese Wunschzauber für jemand Ungeübtes auch ganz schön nach hinten losgehen können musste Josie daher sehr schnell am eigenen Leib spüren und teilweise tat sie mir dann sogar etwas leid. Am Ende blieb ihr dennoch nichts anderes übrig als sich eine andere Hexe zu suchen mit deren Hilfe sie ihre verunglückten Wünsche neutralisieren und ihr Leben wieder in geregelte Bahnen lenken konnte, doch der Weg dahin war lang und chaotisch.
Die fehlgeschlagenen Wünsche und die daraus entstandenen Situationen sollten wohl lustig rüberkommen, doch ich empfand es genau andersherum. Manche Situationen waren einfach nur peinlich und Josies Reaktionen zum Fremdschämen.
Eigentlich schade, denn ich hatte von diesem Buch wirklich mehr erwartet.
Eine in meinen Augen eher kurzweilige Geschichte, deren Hauptprotagonistin einfach eine gehörige Portion Charme fehlte und die mich daher leider nicht verzaubern konnte.
Das Geschehen wurde aus der Sicht der Hauptprotagonistin Josie geschildert, die ich von Anfang an etwas anstrengend und ziemlich egoistisch fand. Es ging immer nur um sie und ihre Wünsche, dabei ließ Josie die Gefühle aller anderen um sich herum völlig außer Acht. Ich hatte eher erwartet das Josie ihre neue Fähigkeit nicht nur für ihren eigenen Nutzen missbrauchte, doch ich irrte. Es gab zwar Situationen, in denen sie einen Wunsch für andere Personen aus ihrem Umfeld benutzte, allerdings nur, weil es ihr nützlich erschien und immer ohne das Wissen der betroffenen Person.
Das diese Wunschzauber für jemand Ungeübtes auch ganz schön nach hinten losgehen können musste Josie daher sehr schnell am eigenen Leib spüren und teilweise tat sie mir dann sogar etwas leid. Am Ende blieb ihr dennoch nichts anderes übrig als sich eine andere Hexe zu suchen mit deren Hilfe sie ihre verunglückten Wünsche neutralisieren und ihr Leben wieder in geregelte Bahnen lenken konnte, doch der Weg dahin war lang und chaotisch.
Die fehlgeschlagenen Wünsche und die daraus entstandenen Situationen sollten wohl lustig rüberkommen, doch ich empfand es genau andersherum. Manche Situationen waren einfach nur peinlich und Josies Reaktionen zum Fremdschämen.
Eigentlich schade, denn ich hatte von diesem Buch wirklich mehr erwartet.
Eine in meinen Augen eher kurzweilige Geschichte, deren Hauptprotagonistin einfach eine gehörige Portion Charme fehlte und die mich daher leider nicht verzaubern konnte.