Rezension zu Die entführte Prinzessin von Karen Duve
Von Drachen, Prinzen und Rittern...
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Es ist mehr als eine Märchenparodie, aber alleine das zu sein schafft dieses Buch mit Bravur.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
...erzählt DIE ENTFÜHRTE PRINZESSIN von KAREN DUVE. Im Nordland lebt die überaus hübsche Prinzessin Lisvana, die sich in jungen Ritter Bredur verliebt. Die junge Liebe wird jedoch gekreuzt von Prinz Diego, seines Zeichens steinreich, der von Prinzessin Lisvana hört und sogleich beschließt, sie zu heiraten. Auch wenn Lisvana zunächst sehr begeistert ist von dem adretten, schwarzen Prinzen, wird ihnen durch einen Zwischenfall die Hochzeit verweigert. Doch das passt dem verwöhnten Diego gar nicht. Kurzer Hand wird die Prinzessin aus dem Schloss geraubt. Und das gefällt wiederum Lisvana überhaupt nicht. Ritter Bredur beschließt sogleich die Prinzessin auf eigenen Faust zurückzubringen.
Man meint diese Geschichte irgendwo schon einmal gehört zu haben und doch schafft es die Autorin sie nachvollziehbar und spannend zu erzählen. Immer wieder begegnet man altbekannten Elementen, die intelligent und mit einem Augenzwinkern in die Geschichte eingearbeitet sind. Auch nimmt sich die Geschichte selbst nicht zu ernst, was zu allerhand Situationskomik führt.
Die große Stärke des Buches sind die Charaktere, die durch ihre Fehler und egoistischen Bestrebungen realistisch wirken. Keiner der Charaktere ist frei von Schuld und jeder versucht sein eigenes Süppchen zu kochen, doch dabei bleibt jeder Einzelne auf seine Art sympathisch. Es ist mehr als eine Märchenparodie, aber alleine das zu sein schafft dieses Buch mit Bravur.
Daniela
Man meint diese Geschichte irgendwo schon einmal gehört zu haben und doch schafft es die Autorin sie nachvollziehbar und spannend zu erzählen. Immer wieder begegnet man altbekannten Elementen, die intelligent und mit einem Augenzwinkern in die Geschichte eingearbeitet sind. Auch nimmt sich die Geschichte selbst nicht zu ernst, was zu allerhand Situationskomik führt.
Die große Stärke des Buches sind die Charaktere, die durch ihre Fehler und egoistischen Bestrebungen realistisch wirken. Keiner der Charaktere ist frei von Schuld und jeder versucht sein eigenes Süppchen zu kochen, doch dabei bleibt jeder Einzelne auf seine Art sympathisch. Es ist mehr als eine Märchenparodie, aber alleine das zu sein schafft dieses Buch mit Bravur.
Daniela