Karen Kingston

 4 Sterne bei 69 Bewertungen

Lebenslauf

In den letzten zwanzig Jahren hat Karen Kingston die westliche Anwendung von Feng Shui international gelehrt. Sie ist in England geboren und aufgewachsen und lebt seit 1990 sechs Monate in jedem Jahr auf Bali und veranstaltet in den übrigen sechs Monaten Workshops in vielen Ländern der Erde.

Alle Bücher von Karen Kingston

Cover des Buches Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags (ISBN: 9783499628771)

Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags

(61)
Erschienen am 01.10.2014
Cover des Buches Heilige Orte erschaffen mit Feng Shui (ISBN: 9783778780251)

Heilige Orte erschaffen mit Feng Shui

(8)
Erschienen am 25.09.2003

Neue Rezensionen zu Karen Kingston

Cover des Buches Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags (ISBN: 9783499628771)
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Rezension zu "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston

Lesezeichenfee
Besonders HILFREICH!!!

Besonders HILFREICH!!! Meine Rezi bei Ama Rezi ist ca. von 2009
Zuerst war ich sehr skeptisch, ob ein Feng Shui Buch mir dabei helfen kann, den Haushalt aufzuräumen und die zu kleine Wohnung zu entrümpeln. Feng Shui ist eine Sache, die mag gut sein, aber wenn dieses Buch mir nicht von einer guten Freundin empfohlen worden wäre, hätte ich es wohl nie gekauft.

 Ich habe auch hier alle Bewertungen unter 5 Sternen gelesen. Dann habe ich es gewagt und dieses Buch gekauft. Was soll ich sagen? Seither bin ich beim Entrümpeln, seit 4 Wochen. Als Schwäbin kann man ja nicht alles nur einfach wegwerfen, man vertauscht, versteigert, verkauft....

 Aber ich bin so gut im entrümpeln und ausmisten vorangekommen, wie noch nie. Karen Kingston hat mir Mut gemacht, dass ich ruhig alles wegwerfen kann, was ich nicht wirklich benötige. Man ist als Frau total entsetzt, wie viele Größen sich im Kleiderschrank befinden. Der Kleiderschrank ist nun groß genug und ich habe vieles wiedergefunden, was ich schon lange vermißt hatte. Mein Mann ist total begeistert, weil sich in meinem Schrank nun nur noch passende Sachen befinden. 

Meine Post its hab ich ALLE verschenkt und ich komme sehr gut ohne sie klar. Ich hab schon massenweise an Papier (alte Versicherungsunterlagen, Zeitschriften...) entsorgt, man glaubt gar nicht, was sich so alles ansammelt in den Jahren. Meine Sachbücher habe ich sehr kritisch unter die Lupe genommen und ca. 3/4 ausgemistet. Alte Briefe und Bilder, die Kartonweise herumlagen, habe ich sortiert und die meisten verschenkt. Wenn man dieses Buch liest, muss man einfach entrümpeln, es bleibt einem nichts anderes mehr übrig. Karen Kingston erkärt genau, WARUM es wichtig ist, dies zu tun. Es ist total verständlich und jeder begreift, dass es eine gute Sache ist, zumindest wer das Buch gelesen hat. 

Kurz geht sie noch auf anderes Gerümpel ein, das auch störend ist und auf Darmprobleme. Ob man es glaubt oder nicht, aber das gehört auch zum Entrümpeln. Es gibt so vieles, was man entrümpeln kann, wie manche Partnerschaften, Freundschaften, Karriere...Jetzt wünsche ich mir nur noch das Buch Heilige Orte schaffen mit Feng Shui, von dieser Autorin. Die Feng Shui Bücher von Fröhling/Martin habe ich nun auch gelesen und ich denke, da gibt es sehr gute Tipps und das ist nicht so "extrem" Feng Shui, sondern etwas, das wirklich hilft und da die Autoren westlich orientiert sind, das heißt, ihre Tipps sind umsetzbar, während bei anderen Feng Shui Büchern ist das meist nicht der Fall. Jedenfalls ist dieses Buch eins meiner Lieblingsbücher und ich werde noch weitere kaufen und verschenken.

Cover des Buches Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags (ISBN: 9783499628771)
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Rezension zu "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston

lex-books
Praktisch, sympathisch und erstaunlich wenig Feng Shui

Die Bibel unter den Aufräum-Ratgebern, heißt es im Klappentext. Bibel? Keine Ahnung, aber es ist ein nützliches, sympathisches und gut lesbares kleines Buch. Keinesfalls nur für die Messis unter uns, die ihre Wohnung bis unter die Decke mit Büchern, Papierbergen, dreckigem Geschirr, Plunder und Klamotten vollstopfen und kaum noch die Tür aufbekommen. Sondern für alle, die dazu tendieren kleine Häufchen zu produzieren. :-) Kleine Häufchen, die man mal eben auf der Treppe ablegt, um sie später wegzuräumen, kleine Häufchen mit Akten, die man ebenfalls später durcharbeitet, kleine Häufchen, die man in irgendwelchen Schubladen oder Regalen verschwinden ließ, um sie irgendwann in Ruhe durchzusehen, kleine Häufchen diverser Dinge, von denen man glaubt, sie eines Tages einmal brauchen zu können. Kleine Häufchen, die uns permanent daran erinnern, was wir so alles auf später aufschieben! Mit anderen Worte: Dieses Buch wurde für 99 Prozent aller Menschen in den sogenannten Industriestaaten geschrieben.

Es ist ein Buch gegen das Aufschieben und Ansammeln, in dem sich der Feng Shui-Teil in überschaubaren Grenzen hält und der Schwerpunkt auf praktischen Tipps und der Hinterfragung materieller Werte liegt. Ein Buch, das mir persönlich sehr geholfen hat, meine Besitztümer zu beschränken und mich von Dingen zu trennen, die ich nicht nur nicht brauche - die sogar einen Anti-Wert haben, weil sie mit derart schlechten Erinnerungen behaftet sind, dass es höchste Zeit war, sie loszuwerden.

Einen Punkt Abzug, weil das Buch gegen Ende reichlich abstrus wird. Wer sich von Dingen trennt, wird bald darauf Geldgeschenke erhalten? Darmreinigung zur ultimativen Körperentrümpelung? Naja. In den letzten Kapiteln, die ich überschlagen habe, wird das bis dahin angenehm bodenständige Buch überraschend merkwürdig.

Fazit: Zurück zum Wesentlichen und gegen den (Psycho-)Müll, man fühlt sich allein schon während der Lektüre "entrümpelt", weshalb solche Bücher wohl auch so gerne gelesen werden. Darüber hinaus finden sich hier aber wirklich viele nützliche Tipps.

Cover des Buches Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags (ISBN: 9783499628269)
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Rezension zu "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston

lilliblume
Rezension zu "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston

Das Problem, das Karen Kingston hier anspricht, kennt jeder... Mit den Jahren sammelt sich so unglaublich viel Zeug an, wovon vieles gar nicht mehr verwendet wird. Es kann sehr befreiend sein, sich von diesem "Gerümpel des Alltags" zu trennen. Zunächst erörtert Kingston, welche verschiedenen Faktoren dafür ausschlaggebend sind, dass sich überhaupt so viel Zeug ansammeln konnte. Jeder Leser wird sich in mindestens 2 bis 3 Aspekten wiederfinden. Beispiele sind, dass man meint, irgendwas ja irgendwann vielleicht ganz eventuell ;-) mal wieder benötigen zu können. Oder dass man sich gezwungen sieht, die eigentlich hässliche Vase von Tante xy aufzubewahren, die einem aber mehr als Last denn als Dekoobjekt erscheint. Kingston erklärt kurz und knapp das Prinzip des Bagua, wonach eine Wohnung (oder auch ein Zimmer) in 9 Bereiche eingeteilt werden, die jeweils etwas anderes repräsentieren. Ein Beispiel ist Wohlstand – befindet sich in dieser Ecke Gerümpel ist der Wohlstand des Bewohners nach der Feng Shui Lehre gefährdet. Kingston gibt mit Verweis auf Feng Shui Prinzipien Tipps, wie man es schafft, sich zum Ausmisten zu motivieren und wie man dabei bestenfalls vorgehen sollte. Hat man es erstmal geschafft, auszumisten, gibt Kingston Ratschläge, wie man es im Alltag schafft, erst gar nicht wieder soviel Zeug anzuhäufen. Diese Aspekte des Buches gefallen mir sehr gut und regen tatsächlich zum Ausmisten an. Allerdings gibt Karen Kingston auch Seminare und ist quasi eine Verkäuferin – so ist das Buch immer wieder mit übertriebenen Beispielen gespickt, wonach Personen nach dem Entrümpeln ihrer Wohlstandsecke plötzlich große Geldgeschenke erhalten haben. Das hat mich beim Lesen sehr gestört, da jedoch die positiven Anregungen überwiegen, kann man darüber hinwegsehen. Was jedoch auch etwas komisch erscheint, ist dass am Ende des Buch im letzten Zehntel ein Kapitel zum Entrümpeln des Körpers (Stichwort Dickdarmreinigung) und zum Entrümpeln belastender Bekanntschaften kommt. Letzteres mag noch seine Daseinsberechtigung verdienen, wäre in einem anderen Ratgeber jedoch sicherlich besser aufgehoben. Doch in dem Kapitel zum Entrümpeln des Körpers wird Kingston derart unsachlich und malt Horrorszenarien, durch die man sich in seinem eigenen Körper plötzlich unwohl fühlen soll. Fazit: Wer schon immer mal daran gedacht hat, auszumisten, der findet hier wertvolle Anregungen. Wichtig scheint es jedoch zu sein, selektiv zu lesen und über die zuvor angesprochenen übertriebenen Stellen schnell mit einem Schmunzeln hinwegzulesen.

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