im kleinen bayrischen Oaching wird die Leiche der 17-jährigen Hilla gefunden. Ganz klar, ein „Hiasiger“ war das sicher nicht – aber es gab schon immer einen Sündenbock, nämlich Kai, der Adoptivsohn einer zugezogenen Familie – und war nicht er nicht auch viel mit Hilla zusammen?
Seine Schwester Katharinia schreibt für das Lokalblatt des Ortes und recheriert dann auf eigene Faust, weil sie an die Unschuld ihres Bruders glaubt. Und siehe da, sie stösst auf eine Menge anderer Spuren, wird auch bedroht und begibt sich selber in Gefahr….
Ein netter schnell zu lesender Krimi – nichts spektakuläres, aber gut gemacht und in einem sehr schönen Sprachstil. Und auch der Täter wird nicht zu früh verraten – man ahnt zwar etwas, ist aber dann genau wie Katharina auch erst einmal auf der falschen Fährte…*g*
Rezension zu "Schmetterlingstod" von Karen Meyer