Rezension zu Dornenmädchen von Karen Rose
Hochspannend und fesselnd
von Sonne63
Kurzmeinung: Gut verständlicher Schreibstil, sehr spannend, Gänsehautfeeling garantiert. Jedoch viele Tote, nichts für schwache Nerven
Rezension
Sonne63vor 8 Jahren
Faith, gejagt von einemStalker und geplagt von Albträumen aus ihrer Kindheit, flieht in das leerstehende Haus ihrer Familie. Doch damit kommt sie ungeahnt vom Regen in die Traufe. Geschehnisse aus der Vergangenheit und Gegenwart liegen jenseits jeglicher Vorstellungskraft.
Das rote Cover zieht seinen Blick sofort auf sich. Beim Betrachten fällt sofort auf, dass hier der Buchtitel relativ klein gehalten wurde. Stattdessen wurde der Nachname der Autorin "Rose" überdimensional über nahezu der gesamten Vorderseite des Buches gestaltet. Gleichzeitig wird der Name als eine Art Synonym (Name = Blume) verwendet, indem aus den Buchstaben herauswachsende Blätter eingezeichnet wurden.
Im ersten Moment fällt die Zuordnung des Titesl zum Inhalt des Buches schwer, doch vermutlich liegt das in der Absicht der Autorin. Sie möchte ihre Geschichte noch einmal nachwirken lassen. Ich glaube, Dornenmädchen bedeutet hier vereinfacht ausgedrückt, dass Faith dornige Lebensabschnitte durchlebt hat.
Karen Rose schreibt in einer verständlichen Sprache und steigt dabei sofort in die spannende Handlung ein. Dabei gelingt es ihr, diese Spannung nahezu über den gesamten Ablauf der Geschichte zu erhalten, was dazu führt, dass der Leser immer weiter lesen möchte und das Buch nicht aus der Hand legen kann. Lediglich einzelne Passagen erscheinen künstlich verlängert, indem die Autorin Geschehnisse doppelt aufzeigt (einmal als Ablauf der Story, ein zweites Mal dadurch, dass Faith und Deacon anderen Personen ihre Erlebnisse schildern). Ansonsten liegt ein sehr stimmiger und umfangreicher Ablauf der Handlung vor, dem man als Leser gut folgen kann und durch ein Ende überrascht wird, mit dem man so nicht gerechnet hat. Es wird sehr deutlich und facettenreich das Bild eines hochgradigen Psychopathen nachgezeichnet, der durchaus so in der Realität existieren könnte.
Fazit: Ein absolut lesenswertes, hochgradig spannendes und fesselndes Buch mit eingebauter Liebesgeschichte für Romantiker. Dabei stören auch die einzelnen, sich leicht wiederholenden Passagen nicht wirklich. Für meinen Geschmack hätten es auch etwas weniger Morde getan, doch das ist, wie gesagt, reine Geschmacksache.
Das rote Cover zieht seinen Blick sofort auf sich. Beim Betrachten fällt sofort auf, dass hier der Buchtitel relativ klein gehalten wurde. Stattdessen wurde der Nachname der Autorin "Rose" überdimensional über nahezu der gesamten Vorderseite des Buches gestaltet. Gleichzeitig wird der Name als eine Art Synonym (Name = Blume) verwendet, indem aus den Buchstaben herauswachsende Blätter eingezeichnet wurden.
Im ersten Moment fällt die Zuordnung des Titesl zum Inhalt des Buches schwer, doch vermutlich liegt das in der Absicht der Autorin. Sie möchte ihre Geschichte noch einmal nachwirken lassen. Ich glaube, Dornenmädchen bedeutet hier vereinfacht ausgedrückt, dass Faith dornige Lebensabschnitte durchlebt hat.
Karen Rose schreibt in einer verständlichen Sprache und steigt dabei sofort in die spannende Handlung ein. Dabei gelingt es ihr, diese Spannung nahezu über den gesamten Ablauf der Geschichte zu erhalten, was dazu führt, dass der Leser immer weiter lesen möchte und das Buch nicht aus der Hand legen kann. Lediglich einzelne Passagen erscheinen künstlich verlängert, indem die Autorin Geschehnisse doppelt aufzeigt (einmal als Ablauf der Story, ein zweites Mal dadurch, dass Faith und Deacon anderen Personen ihre Erlebnisse schildern). Ansonsten liegt ein sehr stimmiger und umfangreicher Ablauf der Handlung vor, dem man als Leser gut folgen kann und durch ein Ende überrascht wird, mit dem man so nicht gerechnet hat. Es wird sehr deutlich und facettenreich das Bild eines hochgradigen Psychopathen nachgezeichnet, der durchaus so in der Realität existieren könnte.
Fazit: Ein absolut lesenswertes, hochgradig spannendes und fesselndes Buch mit eingebauter Liebesgeschichte für Romantiker. Dabei stören auch die einzelnen, sich leicht wiederholenden Passagen nicht wirklich. Für meinen Geschmack hätten es auch etwas weniger Morde getan, doch das ist, wie gesagt, reine Geschmacksache.