Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Familie Bigtree führt auf einer Sumpfinsel in Südflorida seit Jahrzehnten eine recht erfolgreiche Alligator-Show: SWAMPLANDIA. Als Mutter Hilola (die Hauptattraktion) stirbt und ganz in der Nähe ein hypermoderner Freizeitpark eröffnet, bleiben die Besucher aus und der Schuldenberg wächst. Nachdem der Vater und der Sohn die Insel auch noch verlassen und die Töchter Ava und Osceola allein in Swamplandia lassen, geraten die Dinge vollends aus den Fugen. Ossie versinkt in einem Esoterik-Ratgeber und beginnt, sich mit den Geistern toter Seemänner anzufreunden. Als sie mit dem jungen (aber vor vielen Jahren verstorbenen) Louis verschwindet, liegt es an der kleinen Ava, Swamplandia und die Familie zu retten. Sie folgt Ossie als Kind in die Tiefen der Sümpfe und kehrt erwachsen zurück...
SWAMPLANDIA ist flüssig und unterhaltsam geschrieben, auch die Atmosphäre und die Charaktere sind stimmig. Aber irgendwie fehlte mir am Ende trotzdem etwas, irgendein Dreh, Twist oder Kniff, der das Buch unvergesslich macht. Dafür gibt's einen Stern Abzug; bleiben vier, die aber absolut verdient sind.
Familie Bigtree führt auf einer Sumpfinsel in Südflorida seit Jahrzehnten eine recht erfolgreiche Alligator-Show: SWAMPLANDIA. Als Mutter Hilola (die Hauptattraktion) stirbt und ganz in der Nähe ein hypermoderner Freizeitpark eröffnet, bleiben die Besucher aus und der Schuldenberg wächst. Nachdem der Vater und der Sohn die Insel auch noch verlassen und die Töchter Ava und Osceola allein in Swamplandia lassen, geraten die Dinge vollends aus den Fugen. Ossie versinkt in einem Esoterik-Ratgeber und beginnt, sich mit den Geistern toter Seemänner anzufreunden. Als sie mit dem jungen (aber vor vielen Jahren verstorbenen) Louis verschwindet, liegt es an der kleinen Ava, Swamplandia und die Familie zu retten. Sie folgt Ossie als Kind in die Tiefen der Sümpfe und kehrt erwachsen zurück...
SWAMPLANDIA ist flüssig und unterhaltsam geschrieben, auch die Atmosphäre und die Charaktere sind stimmig. Aber irgendwie fehlte mir am Ende trotzdem etwas, irgendein Dreh, Twist oder Kniff, der das Buch unvergesslich macht. Dafür gibt's einen Stern Abzug; bleiben vier, die aber absolut verdient sind.