Rezension zu "Ein Geschenk zur Winterzeit" von Karen Swan
Das Buchcover:
Das Cover zeigt eine verschneite Straße. Vor einem Backsteinhaus steht ein Hund, ein Schneemann sowie eine Postsäule. Der Garten hat hohe Bäume und Sträucher. Im Hintergrund erkenne ich weitere Häuser. Anscheinend schneit es gerade. Mir gefällt das Cover sehr, da es einen Teil der Geschichte zeigt und winterlich ist.
Meine Meinung:
Die Handlung spielt an drei verschiedenen Orten und Zeiten. Da wäre zum einen Natasha und ihr Tochter Mabel, die in England wohnen und allein zu Hause sind, da der Mann ständig auf Reisen ist. Zum anderen wird die Geschichte von Natashas JGA erzählt, welche in einem Center Park stattfand und drittens Duffy, der in Nepal einen der Achttausender erklimmen will. Alle Handlungen sind ineinander verwoben, was mir sehr gefallen hat. Wieder eine tolle Geschichte der Autorin.
Natasha ist eine tolle und liebenswürdige Mutter. Denn sie versucht das Kuscheltier der Tochter wieder zu finden. Zudem versucht sie nicht zu vereinsamen, weil ihr Mann ist ständig weg ist, und besucht deswegen regelmäßig ihre Freundinnen. Außerdem kämpft sie für ihren Traum Künstlerin zu werden. Deswegen wirkt Natasha auf mich sehr bodenständig, was mir gefällt. Duffy als zweiten Hauptprotagonist gefiel mir ebenfalls, da er seine eigenen Dämonen versucht zu bekämpfen und dennoch lieb ist. Denn er schickt Mabel Bilder von ihrem Kuscheltier. Die Nebencharaktere gefielen mir, da sie verschieden sind und zu den Örtlichkeiten passten: Nepalesen eher ruhig und entspannt, westliche Personen eher eilig und schnell.
Ich habe bereits einen Roman der Autorin lesen dürfen und fand damals bereits ihren Schreibstil sehr gut. Er war spannend, romantisch, winterlich und dennoch flüssig.
Das Fazit:
Mir hat das Buch der Autorin auch diesmal sehr gefallen und kann dieses Buch jedem für die Winterzeit empfehlen, aber auch denjenigen, die gerne mal eine Geschichte aus Nepal lesen möchten, da die Beschreibungen sehr sehr passend sind 😉