Kinderbuchrezension

Die Geschichte erzählt von verzauberten Stofftieren, die in einer Kita leben und immer nachts, wenn keine Menschen in der Nähe sind, zum Leben erwachen. Als sie eines Tages einen Film über eine Elfenbande sehen, beschließen sie, diese zu besuchen. Sie kommen aber nicht bei der Elfenbande in Donaueschingen an, sondern finden sich in einer magischen Welt wieder, in der sie richtigen Elfen begegnen und ihnen aus dem Schlamassel helfen müssen.

Den Beginn der Geschichte fand ich nicht immer ganz logisch nachvollziehbar. Erst einmal im Elfenreich, ist die Geschichte im typischen Stil einer Kindergeschichte geschrieben, wobei einige Dinge und Gespräche detailreich erwähnt werden, z.B. die Anzahl der Stiegen, wie ich das auch aus anderen Kinderbüchern kannte. Besonders die Einflechtung von Zahlen in den Text fand ich nett. Im Großen und Ganzen konnte ich mir vorstellen, dass sich die Geschichte sehr gut zum Vorlesen eignet. Doch dann tauchten wieder schwierigere Begriffe auf, von denen ich mir vorstellen kann, dass Kinder (auch beim Vorlesen) darüber stolpern würden. Der äußere Rahmen der Geschichte – die Stofftiere, die Kita und ihre Erzieher – ließ mich darauf schließen, dass die Erzählung eher für ein jüngeres Publikum gedacht sei und sich eventuell ältere Kinder davon abschrecken lassen.

Die Bewertung der Geschichte fällt mir schwer, da ich keine Kindermeinung hinzuziehen konnte. Zu Beginn fand ich die Erzählweise und das Einfließenlassen einzelner schwierigerer Worte nicht gerade passend für ein Kinderbuch. Je weiter die Geschichte fortschreitet, um so besser und geeigneter fand ich sie.