Rezension zu "Single, weil die Auswahl scheiße ist" von Karin Anja Roth
Das Buch ist sehr spannend, weil alles so im Leben genau vorkommt. Dadurch auch realistisch. Herzliche Gratulation der Autorin.
Quelle: Verlag / vlb
Das Buch ist sehr spannend, weil alles so im Leben genau vorkommt. Dadurch auch realistisch. Herzliche Gratulation der Autorin.
In dem Büchlein " Single, weil die Auswahl scheisse ist" erzählt Karin A. Roth von ihren Dates mit Männern, wie sie zustande gekommen sind und wie "erfolgreich" sie waren.
Eigentlich bin ich nicht der Typ für "Komik", auch nicht im Fernsehen, aber zu diesem Thema kann wohl jede Frau etwas beisteuern.
Das rosa Cover mit goldener Schrift hat mir bereits gut gefallen...wer hofft nicht, dass sich der geküsste Frosch zum Prinzen entwickelt?! :-)
Der Schreibstil ist "locker, flockig" und die Geschichte hat mich an manchen Stellen zum Schmunzeln gebracht. Ich habe mich aber auch über die Autorin geärgert, aufgrund ihrer m. E. teilweise überzogenen Vorstellungen oder Erwartungshaltung und weil sie sich wohl für "perfekt" hält. Zwischendurch fand ich es auch langatmig und "unübersichtlich ".
Fazit: Teilweise witzig, aber konnte leider meine Erwartungshaltung aus der Leseprobe nicht erfüllen!
Bewertet mit 2 Sternen
Zum Buch:
(Klappentext)
Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet? Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden?
Meine Meinung:
Seien wir doch ehrlich, die wenigsten Singke sind es, weil sie es toll finden alleine zu sein. Hat man die dreißig überschritten, findet man umso schwerer jemanden fürs Leben.
Ich hatte das Glück meinen Deckel schon sehr früh zu finden, aber das Buch wollte ich trotzdem lesen.
Ich habe den Klappentext kopiert, weil mir tatsächlich nichts einfiel, wie ich das Buch am besten beschrieben soll.
Eines war es meiner Meinung nach auf gar keinen Fall, humorvoll.
Ironisch, witzig? Fehlanzeige. Frustriert und traurig trifft es besser. Eine Abrechnung mit Männern, die nicht ihrem Geschmack entsprechen.
Ca. Dreißig Kapitel, jedes handelt von einem Typen, der sie auf welche Art auch immer enttäuscht hat. Gut, der Autorin mag es danach besser gegangen sein, aber was soll das Buch der Leserin bringen?
Die Leserin, der Leser, der bereits Single ist, kennt den Frust. Andere Leser, wie ich z.B. langweilen sich. Das Buch ist nochts. Inha hatte ja auf Lesespaß und Humor gehofft, für mich war es ein Flop.
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