Frau Malenki liebt Heinz MaegerleinHrsg. v. Werner Boschmann
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Inhaltsangabe
Wer den Roman Frau Malenki liebt Heinz Maegerlein liest, weil der Titel eine Liebesgeschichte verspricht, liegt nicht falsch. Von der Liebe handelt der Roman von Karin Boehm schon, aber von einer ganz besonderen: Der erste Fernseher, der 1963 endlich im Wohnzimmer der Familie Elfis aufgestellt wird, ist eine riesengroße Attraktion. Besonders Frau Malenki, die Nachbarin von obendrüber, kommt immer dann mit Süßigkeiten und Salzgebäck herunter, wenn Heinz Maegerlein mit Hätten Sie’s gewusst auf der Mattscheibe erscheint. Die abgöttische Liebe Frau Malenkis zu einem der frühen Stars des Fernsehens ist eine von vielen Episoden dieses Romans, mit dem die Bergmannstochter Elfi Leserin und Leser in die Geschichte ihrer Kindheit entführt, einer Kindheit, die von den spannenden 60er Jahren geprägt wird.
Elfi erzählt vom Baden am vollen Kanal, vom Rabattmarkenkleben ihrer Mutter und der Kriegssparsamkeit ihrer Oma, von Hasenbroten und Zwergentee, vom Mallorca-Urlaub derjenigen, die ihn sich schon leisten können. Elfi erzählt von Unglücken, vom Zechensterben und von der Arbeitslosigkeit, aber auch vom ersten Auto, von Oswald Kolle, von der Pille und der Enttabuisierung der Sexualmoral.
Ein unterhaltsamer Lesespaß, der sich auch an diejenigen richtet, die die 60er Jahre nicht aus eigener Erfahrung kennen und genossen haben.
Elfi erzählt vom Baden am vollen Kanal, vom Rabattmarkenkleben ihrer Mutter und der Kriegssparsamkeit ihrer Oma, von Hasenbroten und Zwergentee, vom Mallorca-Urlaub derjenigen, die ihn sich schon leisten können. Elfi erzählt von Unglücken, vom Zechensterben und von der Arbeitslosigkeit, aber auch vom ersten Auto, von Oswald Kolle, von der Pille und der Enttabuisierung der Sexualmoral.
Ein unterhaltsamer Lesespaß, der sich auch an diejenigen richtet, die die 60er Jahre nicht aus eigener Erfahrung kennen und genossen haben.