Anna ist andersRungholt lebt
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Inhaltsangabe
Anna ist nicht wie andere Kinder. Sie lebt in Eskalien, einem Dorf am Fuße des Eska. Dieser Berg trägt den Namen ‚Drachenberg‘ seit jener Zeit, als das Land noch vom Wilden Grausen und einem legendären Drachen tyrannisiert wurde. Vor 600 Jahren verschwanden die Herrscher auf unerklärliche Weise. Die Burg wandelte sich zu einem Gutsbetrieb, die Bewohner wechselten, aber den Eska umgab seither ein Zauber. Die Hexe Thecodontia, der Greif, der Kolk – auf geheimnisvolle Weise in die Geschichte des Eska mit seinem verbotenen Wald verstrickt. – Anna ist anders, sagen die Leute. Und mit zunehmendem Alter empfindet sie es selbst, denn der Berg zieht sie magisch an. Das erste Kapitel: „Und der Greif zog seine Kreise“, hat auf die Erlösung vom Zauber hoffen lassen. Doch es bleiben zu viele Fragen. Zu viele Ungereimtheiten. „Und die Stimme lockt und ruft – Komm, Anna. Komm!“ In diesem Kapitel irritiert die Stimme nicht nur Anna, sie bringt auch die Erzählerin aus dem Konzept. Denn es scheint eine geheime Macht Regie zu führen. Aber die Erzählerin ist für Anna verantwortlich. Sie muss sich kümmern, muss recherchieren, was das versunkene Land in der Nordsee, was Rungholt mit Anna zu tun hat. Immerhin geht die Sage: Rungholt steht wieder auf. Seemannsgarn der Nordfriesen? Im dritten Kapitel „Und das Ende ist der Anfang“, entführt uns die Erzählerin auf die Hallig Südfall, zu Mareike, die mehr zu wissen scheint. Hier, mitten im Wattenmeer, im Rungholtgebiet, der einstigen Edomsharde, laufen die Fäden zusammen. Hier ist nichts mehr, wie es war.