Rezension zu Kinderseelen-Hölle von Karin Franke
Wenig Krimi, mehr Roman
von Alrauna
Kurzmeinung: Zuviele Nebenschauplätze
Rezension
Alraunavor 7 Jahren
Ich habe mich zur Leserunde von "Kinderseelen-Hölle" beworben, da ich das Thema interessant fand und mich auf eine spannende Unterhaltung gefreut habe.
Kurz zum Inhalt:
Die Psychologin Anita wird ermordet. Ihre Freundin Ruth bittet Kathi, die bereits in anderen Fällen erfolgreich ermittelt hat, um Hilfe. Kathi wird in ihren Ermittlungen von Richie, einem Geist, unterstützt. Bei den Ermittelungen kommen sie einem Missbrauch von Kind zu Kind auf die Spur.
Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass das Krimi-Element Spannung für mich viel zu kurz kam. Meines Erachtens gab es einfach zu viele Nebenschauplätze. Der Mord, der Kindesmissbrauch, die familiären Verwicklungen von Kathi, die Flüchlingsthematik usw. Es fehlte mir der rote Faden. Irgendwie hatte alles nichts miteinander zu tun. Oft wurde zu viel abgeschweift vom Thema. Der Mord rückte häufig in den Hintergrund. Auch das Thema Kindesmissbrauch, welches ja dem Buch den Titel gegeben hat, wurde für mich zu kurz behandelt. Beim Lesen des Titels hatte ich mir einfach etwas anderes vorgestellt.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Flüssig und gut verständlich. Die einzelnen Themen waren gut recherchiert, was mir sehr gut gefallen hat.
Vielleicht wäre man besser gefahren, wenn man sich auf ein oder zwei Themen begrenzt hätte.
Das Ermittlerduo Geist und Mensch war schon faszinierend und eine tolle Idee. Die beiden haben sich einfach gut ergänzt und unterstützt.
Kurz zum Inhalt:
Die Psychologin Anita wird ermordet. Ihre Freundin Ruth bittet Kathi, die bereits in anderen Fällen erfolgreich ermittelt hat, um Hilfe. Kathi wird in ihren Ermittlungen von Richie, einem Geist, unterstützt. Bei den Ermittelungen kommen sie einem Missbrauch von Kind zu Kind auf die Spur.
Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass das Krimi-Element Spannung für mich viel zu kurz kam. Meines Erachtens gab es einfach zu viele Nebenschauplätze. Der Mord, der Kindesmissbrauch, die familiären Verwicklungen von Kathi, die Flüchlingsthematik usw. Es fehlte mir der rote Faden. Irgendwie hatte alles nichts miteinander zu tun. Oft wurde zu viel abgeschweift vom Thema. Der Mord rückte häufig in den Hintergrund. Auch das Thema Kindesmissbrauch, welches ja dem Buch den Titel gegeben hat, wurde für mich zu kurz behandelt. Beim Lesen des Titels hatte ich mir einfach etwas anderes vorgestellt.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Flüssig und gut verständlich. Die einzelnen Themen waren gut recherchiert, was mir sehr gut gefallen hat.
Vielleicht wäre man besser gefahren, wenn man sich auf ein oder zwei Themen begrenzt hätte.
Das Ermittlerduo Geist und Mensch war schon faszinierend und eine tolle Idee. Die beiden haben sich einfach gut ergänzt und unterstützt.