Karin Haß

 4,5 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Fremde Heimat Sibirien, Bärenspeck mit Pfeffer und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Karin Haß arbeitete als Buchhändlerin, Industriekauffrau, Betriebswirtin und Programmiererin in Hamburg, bevor sie das Leben in der Großstadt gegen das in der sibirischen Taiga eintauschte. Von ihr liegen bei Malik National Geographic die Bände »Fremde Heimat Sibirien« und »Bärenspeck mit Pfeffer. Mein kleines Stück Sibirien« vor.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Karin Haß

Cover des Buches Fremde Heimat Sibirien (ISBN: 9783492405584)

Fremde Heimat Sibirien

(3)
Erschienen am 08.12.2014
Cover des Buches Bärenspeck mit Pfeffer (ISBN: 9783492406048)

Bärenspeck mit Pfeffer

(2)
Erschienen am 01.06.2016
Cover des Buches Alles normalno (ISBN: 9783946324218)

Alles normalno

(1)
Erschienen am 01.12.2020
Cover des Buches Mein Dorf in Sibirien (ISBN: 9783946324690)

Mein Dorf in Sibirien

(0)
Erschienen am 15.12.2023

Neue Rezensionen zu Karin Haß

Cover des Buches Fremde Heimat Sibirien (ISBN: 9783492405584)
sabatayn76s avatar

Rezension zu "Fremde Heimat Sibirien" von Karin Haß

sabatayn76
'Mir fehlen die Worte zu beschreiben, was Sibirien mit mir tat, indem es lediglich da war.'

Inhalt:
Nach ersten Reisen in die Taiga beschließt Karin Haß, dass sie länger bleiben möchte und drei sibirische Jahreszeiten hautnah erleben will. Sie bezieht ein Haus in Srednjaja Oljokma, lernt die Umgebung, die Dorfbewohner und die sibirische Lebensweise näher kennen und verliebt sich schließlich in Slawa, einen Ewenken.

Mein Eindruck:
Mir hat 'Fremde Heimat Sibirien' gut gefallen, vor allem aufgrund des bildhaften Erzählstils, der mir die Taiga näher gebracht hat. Karin Haß ist eine gute Erzählerin, und die Mischung aus Schilderungen von persönlichen Erlebnissen und Beschreibungen von Landschaft und Lebensweise haben mir gut gefallen. Man wird hier nicht nur gut unterhalten, sondern kann auch viel über das Leben in Russland im Allgemeinen und Sibirien im Besonderen lernen.

Weniger gut gefallen hat mir, dass die Autorin oft zu sachlich und zu ruppig ist, bei manchen Ereignissen so unemotional und distanziert reagiert, dass sie mir stellenweise alles andere als sympathisch war. Auch sprachlich war mir 'Fremde Heimat Sibirien' bisweilen zu gestelzt und zu bemüht (z.B. 'ergötzten sich meine Augen an').

Der im Untertitel erwähnt Taigajäger Slawa taucht übrigens erst auf Seite 174 auf, d.h. das Buch ist deutlich mehr als eine Liebesgeschichte oder eine Beschreibung von Karin Haß' Leben an Slawas Seite.

Mein Resümee:
Karin Haß erzählt von einem schönen Flecken Erde, lässt jedoch auch die negativen Aspekte eines Lebens in Sibirien nicht unerwähnt (v.a. den exzessiven Alkoholmissbrauch). Spannend!

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